Identifikation |
Signatur: | A 53, M Nr. 62 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Daniel, Erzbischof von Mainz und Kurfürst, und Hans von der Weser, Bürger zu Erfurt
Bürgermeister und Rat der Stadt Erfurt |
Enthält/ Darin: | Enthält: mandatorum cum et sine clausula Hans von der Wesers Verstrickung betreffend
In einem Rechtsstreit zwischen Hans von der Weser und den Brüdern Herbart und Heinrich Nacke, alle Bürger zu Erfurt, gingen die Brüder Nacke als Sieger des Rechtsstreites vor dem Stadtgericht von Erfurt hervor. Hans von der Weser appellierte deshalb am kurmainzischen Hofgericht in Erfurt und wurde deshalb von der Stadt Erfurt in das Gefängnis geworfen. Der 60jährige Hans von der Weser saß 30 Wochen in Haft und konnte trotz Kautionsangebot keine Haftverschonung für sich erwirken. Kurmainz sah in der Handlung der Stadt Erfurt gegen Hans von der Weser einen Angriff auf seine juristischen Rechte und forderte vom RKG die Durchsetzung der Befreiung des Hans von der Weser und in bezug auf die Handlung der Stadt Erfurt die juristische Klärung des Instanzenweges. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1557 - 1578 (1662) |
Umfang: | 4 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | M 246 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160749 |
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