A 53, M Nr. 51 Albrecht, Kardinal und Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Administrator des Hochstifts Halberstadt, Markgraf von Brandenburg, Kurfürst \ \ Bernhardt von Milow, Ritter und kursächsischer Amtmann zu Schweinitz, Hans (von) Löser, Erbmarschall von Kursachsen, Herr auf Pretzsch/Elbe, H[Location: Wernigerode]

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Identifikation

Signatur:A 53, M Nr. 51

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Albrecht, Kardinal und Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Administrator des Hochstifts Halberstadt, Markgraf von Brandenburg, Kurfürst

Bernhardt von Milow, Ritter und kursächsischer Amtmann zu Schweinitz, Hans (von) Löser, Erbmarschall von Kursachsen, Herr auf Pretzsch/Elbe, Heinrich von Könneritz, Hauptmann in Sankt Joachimsthal, Friedrich von Burckersrode, Herr auf Kitzscher, Asmus (von) Spiegel, kursächsischer Hofmarschall, Herr auf Gruna, Wilhelm (von) Werthern, Herr auf Lossa, Hermann von Neustedt (Neustadt), Herr auf Zedtlitz, Nickel von Techwitz, Herr auf Schloß Frohburg, Florian von Könneritz, wohnhaft in Borna, Christoff (von) Presse, Herr auf Motterwitz, Simon (von) Rabiel, Kammermeister in Zeitz, Martin (von) Li(e)st, Herr auf Wartenburg, Lorenz von Relitz, Herr auf Gestewitz, Rudolph von Zweimen (Zweymen), wohnhaft in Borna, Simon Rowiel (Remel), Herr auf Kremitz, die Kirchenältesten zu Dittmannsdorf, Caspar von Minckwitz, Herr auf (Fürstlich) Drehna, Wolff von Salhausen, Ritter, wohnhaft in Eilenburg, Christoff Groß, Hofmeister, Herr auf Schloß Rabenstein, Heinrich von Einsiedel, Herr auf Schloß Gnandstein, Ernst von Starschedel, Herr zu Mutzschen, Balthasar (von) Plausick, Heinrich (von) Keller, Herr auf „Putzbach“, Nickel von Minckwitz, Hauptmann zu Weida, Wolff von Schönberg, Hauptmann zu Beltzig, Hans von Minckwitz (verstorben zu Prozesseginn) bzw. seine Söhne Hans und Christoff von Minckwitz, Herren auf Trebsen, und Heinrich von Plausick (als Junggeselle verstorben zu Prozeßbeginn, Bruder des Balthasar von Plausick), alle als Gläubiger des verstorbenen Sebastian von Jesse
Enthält/ Darin:Enthält: in causa lege diffamari

Die Gläubiger des verstorbenen Sebastian von Jesse hatten Forderungen in Gesamthöhe von 22.000 fl. Laut der Schuldbriefe, die hier aber nicht vorliegen, soll Kurfürst Albrecht, Kardinal und Erzbischof von Magdeburg, als Bürge für diese Schulden genannt sein. Kardinal Albrecht wies das als unsinnig zurück und bezeichnete die Einsetzung seines Namens in diese Briefe als Fälschung. Den Gläubigern des Sebastian von Jesse warf er Beleidigung seiner Person und damit auch Unruhestiftung im Sinne von Landfriedensbruch vor. 1539 distanzierten sich fast alle Gläubiger von diesen Vorwürfen und von Balthasar von Plausick, der angeblich ohne ihr Einverständnis die Klage gegen Kurfürst Albrecht am RKG eingereicht hatte und nicht bevollmächtigt war, im Namen aller Gläubiger zu handeln.
Laufzeit/Datum (detailliert):1537 - 1544
Umfang:6 cm

Kontext

Provenienzstelle:Reichskammergericht
Registratur-Signatur:M 230
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160737
 
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