Identifikation |
Signatur: | A 53, L Nr. 22 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Hans Georg Laue für sich, Lorenz von der Tann und Johann Hayn in Vormundschaft für Arndt, Friedrich und Ludwig Laue (Louisch Erben) zu Polleben, Valtin Halcke und Georg Timmel in Vormundschaft für Hans Alex und Christoff Laue, Erben des Caspar Laue zu Staßfurt sowie Hartmann Wolff von Guttenberg, Herr zu Helfta, in Vormundschaft für Hans Ernst und Heinrich Laue, Erben des Heinrich Laue zu Volkstedt (Bekl.)
Brüder Adam von der Tann, Herr auf Biesenrode und Nicolaus von der Tann, Herr auf Sylda (Kl.) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Hans Georg, Graf von Mansfeld, verkaufte wiederkäuflich an Christoph von Schafstädt für insgesamt 2.500 fl und 880 Tlr für 3 Jahre das Kloster Roda. Der Kredit wurde mit 6% Jahreszins vereinbart. Zu den acht selbstschuldnerisch eingesetzten Bürgen für den Grafen gehörten auch Hans Laue aus Polleben und Nicol von der Tann, Väter der hier streitenden Parteien. Da das Grafenhaus die Rückzahlungsverpflichtung nicht erfüllte, wurden die Bürgen zur Zahlung herangezogen, von denen letztlich Nicol von der Tann alles zahlte und dabei sein Gut Sylda verschreiben mußte. Die Söhne des Nicol von der Tann forderten den ausstehenden Anteil dieser Bürgschaft von den Erben des Hans Laue ein. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1594 - 1601 |
Umfang: | 8 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | L 2686 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160670 |
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