Identifikation |
Signatur: | A 53, S Nr. 23 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Ludolf von Schaderitz, Herr auf Helmsdorf, für sich und seine Brüder Fabian und Wolff Dietrich von Schaderitz (Bekl.)
Hans Weilach (Weirach), Bürger zu Ilmenau (Kl.) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Die Appellation am RKG wurde eingeführt, als von der Kanzlei des Erzstifts Magdeburg noch kein letztes Urteil gesprochen war, weil die Akten noch zur Urteilsfindung bei einem nicht genannten Schöppenstuhl lagen. Schaderitz ging es um die drohende Abwendung einer Immission des Weilach in die Schaderitzschen Güter zu Helmsdorf. Weilachs Forderungen richteten sich gegen Schaderitz als Lehnsmann der Grafen von Mansfeld. Die Mansfelder Grafen waren bei Weilach hoch verschuldet (keine Summenangabe), was zur Teilimmission in eines ihrer Güter, in diesem Fall das Schaderitzsche Gut zu Helmsdorf, führte (gehörig der Linie Mansfeld-Hinterort), ohne das Schaderitz selbst bei Weilach verschuldet oder als Bürge für die Mansfelder in dieser Sache verstrickt war. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1576 - 1580 |
Umfang: | 2 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | S 1002 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145912 |
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