Identifikation |
Signatur: | A 53, Q Nr. 9 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Anna Dorothea, geb. Herzogin von Sachsen, Äbtissin des kaiserlich freien weltlichen Stifts Quedlinburg
Bürgermeister, Räte und Bürgerschaft beider Städte Quedlinburg, ab 1697 auch Friedrich III., Kurfürst von Brandenburg, nach dem Kauf der Erbvogtei von Kursachsen |
Enthält/ Darin: | Enthält: mandati de non turbando in possessione immedietatis iuriumque competentiam nec provocando ad alium extrancum et incompetentem iudicem sed praestando obsequium a subditis debitum sine clausula
Durch Hinwendung der Städte Quedlinburg bei verschiedenen Streitsachen an kursächsische Gerichte in Zivilsachen, sowie Ersuchen an den kursächsischen Hauptmann zu Quedlinburg in Konsistorialangelegenheiten, sah sich die Äbtissin des Stifts zu Quedlinburg in ihren von den Kaisern verliehenen juristischen und geistlichen Rechten angegriffen und übergangen, weswegen sie sich an das RKG wandte und die Beklagten des Ungehorsams gegen die zuständige Landesobrigkeit bezichtigte. Das bestätigte in ihrer Rechtsauskunft auch die Juristenfakultät der Universität Halle/S. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1685 - 1703 |
Umfang: | 8 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | Q 127 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145754 |
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