Identifikation |
Signatur: | I 427, 06.04. |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Siedlung des Flugzeugbau Stammwerkes Dessau, Zweigwerk Leopoldshall |
Laufzeit/Datum: | approx. 1935 - approx. 1940 |
Laufzeit/Datum (detailliert): | ca. 1935 - ca. 1940 |
Zusatzinformationen: | 1934 wurde die „Dampfkesselfabrik, Maschinen- und Apparate-Bauanstalt F. Fiedler“ (gegr. 1863), Nachfolger Ingenieur Oskar Kittel, durch das Junkers Flugzeugbau Stammwerk Dessau übernommen und ein Zweigwerk Leopoldshall eingerichtet. Die vorhandene Werkhalle wurde in der Folgezeit bis 1942 durch weitere Hallenbauten ergänzt. Das Werk war nur für die Teilefertigung konzipiert und für die Junkers Flugzeugtypen Ju 52/3m, Ju 86, Ju 87 und Ju 88 wurden Leitwerke, Motorvorbauten und Triebwerksverkleidungen (Hauben) in Serie gefertigt. Ab 1944 wurde die Fertigung der Leitwerke der Ju 88 in den Schacht Ludwig II Westeregeln im Rahmen der Auflockerung der Zerstörerfertigung verlagert. Architekt Paul Krebs, Berlin-Niederschöneweide, fertigte Entwürfe für die Werkschule in Leopoldshall. Dort wurden Metallflugzeugbauer ausgebildet. Das Werk wurde durch die Luftangriffe 1945 nicht zerstört. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2680569 |
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