Identifikation |
Signatur: | A 53, G Nr. 25 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Clemens Giebler, Bürger und Kaufmann zu Hamburg, Johann Friese und Samuel Bünemann, Bürger und Kaufleute zu Lüneburg (Kläger)
Christian, postulierter Administrator des Hochstifts Halberstadt, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, sowie seine Kanzlei zu Halberstadt (Belagte) |
Enthält/ Darin: | Enthält: mandati cum clausula
1619 wurde den Klägern bei Gröningen auf freier Straße durch Bewaffnete des Administrators von Halberstadt ihr Geldfaß beschlagnahmt (14.000 Gulden). Die Kläger waren Händler, die sich auf dem Heimweg vom Naumburger Jahrmarkt befanden. Das Halberstädter Hochstift begründete die Requirierung damit, dass dieses Geld hätte eingeschmolzen werden sollen, um minderwertige Münzen daraus zu prägen. Das Reichskammergericht entschied auf Rückerstattung dieser Gelder an die Kaufleute. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1618 - 1626 |
Umfang: | 3,5 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | G 1654 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2639214 |
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