Identifikation |
Signatur: | A 53, E Nr. 2 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Erben des Friedrich Ebel: Georg Fettich für seine Ehefrau Marie, geb. Ebel, Daniel Ebel und Daniel von Molßheim für seine Ehefrau Veronica, geb. Ebel (ab 1601 Witwe), ab 1615 auch für Witwe Salome, geb. Fräncklin, des Daniel Ebel und ihrer Kinder Clara-Anna, Ursula und Veronica in Vormundschaft Dr. iur. Johann Jacob Riep, alle Bürger zu Straßburg (Kläger)
Wolff Ernst, Johann, Heinrich, Ludwig Georg und Christoff, Brüder und Vettern, alle Grafen zu Stolberg, Königstein, Rochfort und Wernigerode (Beklagte) |
Enthält/ Darin: | Enthält: simplicis querelae
Ursprung des Streits ist derselbe Streitgegenstand wie in E 1. Auf einen Kredit von 500 Gulden, der 1549 von Friedrich Ebel den Stolberger Grafen gewährt worden war und für den ein 5 % hoher Jahreszins gezahlt werden sollte, wurden die Zahlungsverpflichtungen nur bis 1574 erfüllt. Da als Sicherheit das Haus Allstedt von den Stolberger Grafen eingesetzt wurde, dieses Haus aber inzwischen an die Herzöge von Sachsen gefallen war (Erbschaftsstreit), versuchten die Stolberger Grafen auch ihre Zahlungsverpflichtungen zu negieren. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1549 - 1621 |
Umfang: | 4 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | E 13 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2631206 |
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