Identifikation |
Signatur: | Z 11, 05. |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Amt Coswig |
Laufzeit/Datum: | 1628 - 1871 |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1628 - 1871 |
Zusatzinformationen: | Das Fürstentum Anhalt-Zerbst bestand seit Mitte des 17. Jahrhunderts aus den Ämtern Zerbst, Roßlau, Coswig, Lindau, Walternienburg, Dornburg und Mühlingen sowie einigen adligen Gerichtsdörfern. Zum Amt Coswig gehörten administrativ-territorial die Stadt Coswig und die Dörfer Griebo, Wörpen, Möllensdorf, Wahlsdorf, Köselitz, Göritz, Pülzig, Buko, Grochewitz, Zieko, Düben und Luko, die Vorwerke Cobbelsdorf, Schlepke und Bresen (Bräsen), der Gasthof zum Bergfrieden sowie die Kommende Buro und die adligen Dörfer Klieken und Senst. Nach dem Aussterben der Zerbster Linie 1793 fielen die Ämter Coswig und Mühlingen sowie die Dörfer Weiden und Stackelitz des ehemaligen Amtes Zerbst und die Dörfer Natho, Thießen, Ragösen, Jeber und Serno des Amtes Roßlau bei der Zerbster Landesteilung 1797 an das Fürstentum Anhalt-Bernburg. Daraus wurden die neuen Ämter, später Justizämter Coswig und Mühlingen gebildet.
verfilmt im Jahr 2007 im Rahmen der Bundessicherungsverfilmung |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch (GR): Z 34 Justizamt Coswig, 1799-1850 (Bestand)
siehe auch (GR): Z 94 Amt Coswig, 1610.04-1783 (Bestand)
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=921577 |
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