Z 4 IV, 214b Nr. 5 (fehlt) Herrn Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt, Lehnbrief auf Bitten dem Georg von Dacheröden und seinen rechten männlichen Leibeslehnserben und wann denen keine vorhanden, als dann Hans Wilhelm und Christoph seinen Brüdern zu Dalebra und derselben rechten männlichen Leibeslehnse[Location: Dessau]

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Identifikation

Signatur:Z 4 IV, 214b Nr. 5 (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Herrn Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt, Lehnbrief auf Bitten dem Georg von Dacheröden und seinen rechten männlichen Leibeslehnserben und wann denen keine vorhanden, als dann Hans Wilhelm und Christoph seinen Brüdern zu Dalebra und derselben rechten männlichen Leibeslehnserben und so dann derer auch keine am Leben, dann erst Otto, Joachim und Hans, Gebrüder zu Sommeringen und Fargel, seinen Vettern so wohl werten Christoph und Friedrich, Söhne mit Namen Hans und Heinrich zu Westgreußern und ihren männlichen Leibeslehnserben und da derer aber nicht mehr, als dann Herden, Hans und Christophen zu Ebeleben, Gebrüder von Dacheröden und ihren rechten männlichen Leibeslehnserben in gesamte Hand über einen freien Sattelhof in ihrer fürstlichen Gnaden Dorf Freckleben samt einen Baumgarten daran gelegen, mit zehn Hufen Landes im Flur und Felde daselbst neben sieben Morgen in der Aue und einen Morgen Wiesenwachs neben Brose Götzen Garten gelegen, item einen Garten, das Amt Opendorf genannt, vier Holzflecke am Holze gelegen über Stangerode, die Afterlehensgerechtigkeit an der untreuen Mühlen in dero fürstlichen Gnaden Amte Warmsdorf gelegen, gibt jährlich 40 Scheffel Roggen, wie es die Mühle wirbet und mästet dazu der Müller zwei Schweine, die ihme der Lehenträger schaffen muss und mahlet ungemetzt alles, was in der Haushaltung auf dem Rittersitze zu Freckleben von Nöten ist. Solche vorgemelten Stücke und Güter sämtlich und sonderlich als solches hiebevor der ihre fürstlichen Gnaden Hofmarschalch Job von Nickeln von dem er solch Gut mit dero genädigen Vorwissen erblich erkauft, innen gehabt und inmaßen solcher freier männlicher Lehnsgüter Recht und Gewohnheit ist, zu gebrauchen, auch dies Gut mit einem reisigen Pferde auf ihre fürstlichen Gnaden erfordern zu verdienen. Geschehen zu Dessau im Beisein ihrer fürstlichen Gnaden Räte, Diener und lieben Getreuen Job von Micheln, Marschalch, er Friedrich Traubot, der rechten Doctoris und Kanzlers, Bernhardt von Hanfstengel, Michael Romanus und Jacob Müller, Secretarien
Laufzeit/Datum (detailliert):Montag nach Martini 1580
 

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