Z 4 IV, 213b Nr. 4 (fehlt) Herrn Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt, Lehnbrief, dem Georg von Dacheröden erstlich über eine Mühle mit drei Gängen in ihre fürstlichen Gnaden Dorfe Freckleben gelegen, samt der Fischerei von Wehre bis an den Steg, dazu zwei Gärten, desgleichen einen Weidenfleck und ein W[Location: Dessau]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 03. Land Anhalt und territoriale Vorgänger (941 - 1945) (Tektonikgruppe)
  - 03.01. Gesamt-Anhalt (Gesamtung) bis 1848/63 (Tektonikgruppe)
    - 03.01.01. Anhaltisches Gesamtarchiv, 0941.06.07-1821.07.21 (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - Z 4 Anhaltisches Gesamtarchiv. Alte Ordnung, 0943-1802 (Bestand)
        
        Z 4 Ständische Angelegenheiten, 1271-1676 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Adel und Lehensleute im Dessauer Landesteil, 1424-1617.05.19 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Sub. Nr. X, 1568-1585.01.12 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 IV, 212 Nr. 3 (fehlt) Kaufverschreibung, darin mit gnädigen Konsens und Bewilligung Herrn Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt als des Lehen- und Landesfürsten Job von Micheln, fürstlich anhalt. Hofmarschall zu Dessau, seinen Rittersitz zu Freckleben, wie er den von Grunde auf neu erbauet, samt ande
        Z 4 IV, 213b Nr. 4 (fehlt) Herrn Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt, Lehnbrief, dem Georg von Dacheröden erstlich über eine Mühle mit drei Gängen in ihre fürstlichen Gnaden Dorfe Freckleben gelegen, samt der Fischerei von Wehre bis an den Steg, dazu zwei Gärten, desgleichen einen Weidenfleck und ein W
        Z 4 IV, 214b Nr. 5 (fehlt) Herrn Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt, Lehnbrief auf Bitten dem Georg von Dacheröden und seinen rechten männlichen Leibeslehnserben und wann denen keine vorhanden, als dann Hans Wilhelm und Christoph seinen Brüdern zu Dalebra und derselben rechten männlichen Leibeslehnse

Identifikation
Signatur:	Z 4 IV, 213b Nr. 4 (fehlt)

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Herrn Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt, Lehnbrief, dem Georg von Dacheröden erstlich über eine Mühle mit drei Gängen in ihre fürstlichen Gnaden Dorfe Freckleben gelegen, samt der Fischerei von Wehre bis an den Steg, dazu zwei Gärten, desgleichen einen Weidenfleck und ein Wiesenflecklein daselbst, item zwei Teichstätte die Kunstteiche genannt, ferner einen Garten der Rustergarten genannt mit den zugehörigen Hofstätten, zinset der Kirchen zu Freckleben jährlich im Viertel Wachs, mehr drei Wieseflecke, am Harz über Stangerode gelegen, alles Erbzinsgut, welche Stücke er dem ehrenvesten dero fürstlichen Gnaden Hofmarschalchen Job von Micheln unter ander Gütern erblicher Kauf derselben hinfürder zu gebrauchen als Erbzinsgüter Recht und Gewohnheit ist, doch ihre fürstlichen Gnaden jährlich auf Martini von der Mühlen zwei Wispel Roggen, wie es die Mühle wirbet auf dem Schloss Freckleben und dann von den andern Gütern vier Hühner zum Erbzins zu reichen und der Kirchen, wie obgemelt das Wachs zu erlegen.
Laufzeit/Datum (detailliert):	Dessau, Montag nach Martini 1580