A 53, K Nr. 4 Bd. 1 Hieronimus Kau (Kawe) (gestorben 1592), fürstlich magdeburgischer Substitutus in der Grafschaft Mansfeld für sich, als Erbe seiner verstorbenen Ehefrau Gertraud, Tochter und Erbin des Paul Schenck aus Eisleben, für seine Kinder und die weiteren Erben des Paul Schenck zu Eislebe[Location: Wernigerode]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 01. Territoriale Vorgänger der preußischen Provinz Sachsen (902 - 1807/16) (Tektonikgruppe)
  - 01.07. Territorienübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 01.07.02. Reichskammergerichtsakten (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - A 53 Reichskammergericht zu Wetzlar, 1100-1806 (Bestand)
        
        A 53, 10. Prozesse Buchstabe K, 1364-1798 (Gliederungsgruppe)
        
        A 53, K Nr. 4 Hieronimus Kau (Kawe) (gestorben 1592), fürstlich magdeburgischer Substitutus in der Grafschaft Mansfeld für sich, als Erbe seiner verstorbenen Ehefrau Gertraud, Tochter und Erbin des Paul Schenck aus Eisleben, für seine Kinder und die weiteren Erben des Paul Schenck zu Eisleben (Bek
        
        A 53, K Nr. 4 Bd. 1 Hieronimus Kau (Kawe) (gestorben 1592), fürstlich magdeburgischer Substitutus in der Grafschaft Mansfeld für sich, als Erbe seiner verstorbenen Ehefrau Gertraud, Tochter und Erbin des Paul Schenck aus Eisleben, für seine Kinder und die weiteren Erben des Paul Schenck zu Eislebe
        A 53, K Nr. 4 Bd. 2 Hieronimus Kau (Kawe) (gestorben 1592), fürstlich magdeburgischer Substitutus in der Grafschaft Mansfeld für sich, als Erbe seiner verstorbenen Ehefrau Gertraud, Tochter und Erbin des Paul Schenck aus Eisleben, für seine Kinder und die weiteren Erben des Paul Schenck zu Eislebe

Identifikation
Signatur:	A 53, K Nr. 4 Bd. 1

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Hieronimus Kau (Kawe) (gestorben 1592), fürstlich magdeburgischer Substitutus in der Grafschaft Mansfeld für sich, als Erbe seiner verstorbenen Ehefrau Gertraud, Tochter und Erbin des Paul Schenck aus Eisleben, für seine Kinder und die weiteren Erben des Paul Schenck zu Eisleben (Bekl.), ab 1593: Bastian Bretern zu Mansfeld, Paul Schenck zu Eisleben, Martin Pfasche und Jacob Künemann zu Helbra, alle als Vormünder der Kinder des Hieronimus Kau mit Gertraud Schenck, Anna, Witwe des Paul Schenck, Daniel Utte und Paul Schenck d. J. und Hans Ludwig zu Eisleben sowie Paul Weincke zu Helbra, alle Erben des Paul Schenck und Hieronimus Kau Andreas Stellwagen (Steller) zu Hettstedt für alle Erben des Christoff Reinecke aus Mansfeld (Kl.)
Enthält/ Darin:	Enthält: citationis ad videndum se restitui contra lapsum fatalium Paul Schenck hatte der im Saigerhandel tätigen Steinacher Gesellschaft in der Grafschaft Mansfeld 3.000 fl zu 5 % Jahreszins geliehen. Die Gesellschaft hielt ihre Verpflichtungen zur Rückzahlung nicht ein, der Gesellschafter Christoff Reinecke übernahm diesen Kredit aber 1560 privat zu denselben Konditionen. Dafür bürgte er mit seinen Gütern bei Mansfeld. Schon im folgenden Jahr gelang Paul Schenck seine Immission in die Reinecke'schen Güter, die auf 3.525 fl taxiert wurden. Durch die Schulden der Gesellschaft beliefen sich Schencks Forderungen auf 4.307 fl. 1562 wurden diese Güter Schencks erbliches Eigentum. Trotzdem war er bereit, diese Güter an Reinecke zurückzugeben, wenn dieser erfolgreich die Gesellschaft zur Zahlungsübernahme veranlasste. Das gelang zwar nicht, aber Reinecke klagte auf Herausgabe der Güter. Er begründete sein Vorgehen damit, dass Schenck seine Forderungen aus den Gütern längst erreicht habe. Eine Kommission kontrollierte die Ernteerträge und rechnete diese um. Danach hätte Schenck 1575 alle Forderungen erfüllt und sollte nun die Güter erstatten, inklusive der seit 1576 erreichten Gewinne. Kaus Klage wurde am RKG abgewiesen.
Laufzeit/Datum (detailliert):	1560 - 1597 (1600)