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A 53, W Nr. 113 Bd. 1 Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, als \ Patronin der Klosterschule Ro[Location: Wernigerode]
Archive plan context |
A 53, W Nr. 113 Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, als Patronin der Klosterschule Roßleben, e
A 53, W Nr. 113 Bd. 1 Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, als \ Patronin der Klosterschule Ro
A 53, W Nr. 113 Bd. 2 Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, als \ Patronin der Klosterschule Ro
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Identifikation |
Signatur: | A 53, W Nr. 113 Bd. 1 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, als Patronin der Klosterschule Roßleben, ebenso Hartmann Ludwig von Witzleben, Herr auf Wartenburg, ab 1693 Hartmann Ludwig, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt und Wolf Friedrich von Witzleben, letzterer auch als Kurator seines Bruders Hartmann Ludwig und Vormund seiner Brüder Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, ab 1712 Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Raban Heinrich, Hartmann Ludwig, Philipp Heinrich, Friedrich, Wolf Dietrich und Wolf Dietrich Arnoldt von Witzleben, ab 1730 Raban Heinrich, Dietrich Wilhelm, Philipp Heinrich, Hartmann Ludwig und Wolf Dietrich Arnoldt von Witzleben, ab 1768 Hans Friedrich von Witzleben, königlich preußischer Obristleutnant und Flügeladjutant des Königs Friedrich II. von Preußen in Potsdam, sowie Hans Heinrich, Friedrich Wilhelm und Dietrich Gottlieb von Witzleben, Herren auf Wohlmirstedt, ab 1772 Hans Friedrich, Hans Ernst Ferdinand, Hans Friedrich Wilhelm, Harms Heinrich Ludwig, Friedrich August Christian, Dietrich Eugen Heinrich, Dietrich Gottlieb und Friedrich Wilhelm von Witzleben, alle Söhne des verst. Kammerherrn Hans Heinrich von Witzleben, zu Potsdam und zu Wohlmirstedt
Nkl.: Friedrich I., König in Preußen, und Ernst Ludwig, Landgraf von Hessen-Darmstadt
Johann Adolf, Herzog von Sachsen-Weißenfels, ab 1699 Johann Georg, Herzog von Sachsen-Weißenfels, ab 1712 Friedrich August I., König in Polen, Kurfürst von Sachsen, und seine Nachfolger
Nbekl.: Carl, Landgraf zu Hessen-Kassel |
Enthält/ Darin: | Enthält: citationis super denegata iustitia nunc citationis ad redintegrandum acta
1616 vereinbarten Philipp Heinrich von Witzleben und Hans Heinrich Heseler wegen Schuldforderungen des Heseler, daß die Witzlebenschen Güter im Amt Wendelstein als Pfand für Heseler zu betrachten sind und jährlich die Heseler eine Bilanz der Güter erhalten, aus denen letztlich die Schulden nach Vermögen getilgt werden sollen. Bis 1623 nutzte Heseler diese Güter und schaffte es, sie an die Linie Sachsen-Weißenfels zu vererben, obwohl sie laut kursächsischen Weisungen an die von Witzleben zurückgegeben werden sollten. Deshalb forderte die Klägerin die Lösung der Güter im Amt Wendelstein aus sachsen-weißenfelsischer Bevormundung und eine entsprechende Abrechnung der jahrelangen Einnahmen aus diesen Gütern für Sachsen-Weißenfels. Sie wollte den Urzustand herstellen, also die direkte Belehnung unter Kursachsen und Ausschaltung der Zwischenstufe Sachsen-Weißenfels. Die Schätzungen für den Schadensersatz der an die von Witzleben zu zahlen wäre, wurde um 1690 auf ca. 390.000 fl berechnet. Besondere Schwierigkeiten bereitete bei der Rechnungslegung und Klärung der Sache auch die Einbeziehung des Landgrafen von Hessen-Kassel, der durch Erbverbrüderung mit dem Kurhaus Sachsen über Sachsen-Weißenfels ebenfalls am Gewinn der umstrittenen Güter beteiligt war. 1703 begann sich König Friedrich I. in Preußen in diese Sache einzuschalten und forderte die Problemlösung zugunsten der von Witzleben. Ebenso wurde durch Ernst Ludwig, Landgrafen zu Hessen-Darmstadt, verfahren. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | (1612,1616,1623-1695,1650,1662,1771) 1688/1693 - 1704/1712 - 1717/1730 - 1736/1768/1771 - 1773 |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | W 4273 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3173008 |
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