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A 53, W Nr. 114 Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, ebenso Hartmann Ludwig von Witzleben, Herr[Location: Wernigerode]
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A 53, W Nr. 113 Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, als Patronin der Klosterschule Roßleben, e
A 53, W Nr. 114 Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, ebenso Hartmann Ludwig von Witzleben, Herr
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Identifikation |
Signatur: | A 53, W Nr. 114 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Catharina Lucia, geb. von Seebach, Witwe des Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, Herrin zu Wohlmirstedt, für ihre Söhne Wolf Friedrich, Dietrich Wilhelm, Christian Arnoldt, Hartmann Ludwig, Friedrich und Wolf Dietrich Arnold von Witzleben, ebenso Hartmann Ludwig von Witzleben, Herr auf Wartenburg
Johann Adolph, Herzog von Sachsen-Weißenfels |
Enthält/ Darin: | Enthält: citationis super denegata iustitia et advidendum implorari officium iudicis pro iniungenda restitutione pignoris et redderatinibus et in eventum vindicari pignus
1616 vereinbarten Philipp Heinrich von Witzleben und Hans Heinrich Heseler wegen Schuldforderungen des Heseler, daß die Witzlebenschen Güter im Amt Wendelstein als Pfand für Heseler zu betrachten sind und jährlich die Heseler eine Bilanz der Güter erhalten, aus denen letztlich die Schulden nach Vermögen getilgt werden sollen. Bis 1623 nutzte Heseler diese Güter und schaffte es, sie an die Linie Sachsen-Weißenfels zu vererben, obwohl sie laut kursächsischen Weisungen an die von Witzleben zurückgegeben werden sollten. Deshalb forderte die Klägerin die Lösung der Güter im Amt Wendelstein aus sachsen-weißenfelsischer Bevormundung und eine entsprechende Abrechnung der jahrelangen Einnahmen aus diesen Gütern für Sachsen-Weißenfels. Sie wollte den Urzustand herstellen, also die direkte Belehnung unter Kursachsen und Ausschaltung der Zwischenstufe Sachsen-Weißenfels. Die Schätzungen für den Schadensersatz der an die von Witzleben zu zahlen wäre, wurde um 1690 auf ca. 390.000 fl berechnet. Besondere Schwierigkeiten bereitete bei der Rechnungslegung und Klärung der Sache auch die Einbeziehung des Landgrafen von Hessen-Kassel, der durch Erbverbrüderung mit dem Kurhaus Sachsen über Sachsen-Weißenfels ebenfalls am Gewinn der umstrittenen Güter beteiligt war. 1703 begann sich König Friedrich I. in Preußen in diese Sache einzuschalten und forderte die Problemlösung zugunsten der von Witzleben. Ebenso wurde durch Ernst Ludwig, Landgrafen zu Hessen-Darmstadt, verfahren. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1688 |
Umfang: | 3 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | W 4274 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3172833 |
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