Identifikation |
Signatur: | A 53, M Nr. 10 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Magdenburgisch und halberstatisch privilegium, Sigismund, Erzbischof von Magdeburg und Bischof von Halberstadt, Markgraf von Brandenburg
entfällt |
Enthält/ Darin: | Enthält: einmalige Übergabe des „privilegium de non appellando infra sexigentis florenis“ an das RKG
Sigismund, Erzbischof von Magdeburg, ließ das von Kaiser Ferdinand I. 1558 erworbenen Privileg dem RKG übergeben, damit laut Inhalt des Privilegs alle Appellationen aus dem Machtbereich des Erzstifts Magdeburg und dem des Hochstifts Halberstadt an das RKG, deren Streitwert bei unbeweglichen Gütern nicht über 600 fl und bei beweglichen Gütern nicht über 400 fl liegen, sofort abgewiesen werden. Sigismund begründete diese offizielle Übergabe mit Kosteneinsparungen, indem nicht bei jeder Appellation unter diesen Kostengrenzen eine Abschrift des Privilegs gefertigt und Boten nach Speyer geschickt werden müßten |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1555 - 1559 |
Umfang: | 1 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | M 61 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160686 |
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