Identifikation |
Signatur: | A 53, L Nr. 3 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Andreas Laffert, General-Münz-Guardein des niedersächsischen Kreises
Kanzlei des Hochstifts Halberstadt |
Enthält/ Darin: | Enthält: citationis ad videndum se relaxari a juramento ad affectum agendi
Andreas Laffert wurde im Hochstift Halberstadt gefangengenommen, „einige 1.000 Tlr“ eingezogen, da man ihn des Kipper- und Wipper-Handels beschuldigte. Bei der Verfolgung der Kipper und Wipper wurden vor Lafferts Festnahme im Hochstift Halberstadt verschiedene Personen gefaßt, die ihn dieses Handels bezichtigten. Laffert war Aufkäufer guter Münzen und Lieferant minderwertigen Geldes. Als Beweis dafür wurden neben den Aussagen der o.g. Personen auch Briefkopien von Laffert mit entsprechenden Angeboten vorgelegt. Nachdem er eine Urfehde unterschrieben hatte, kam er auf freien Fuß und klagte am RKG um Aufhebung der Urfehde, Entschädigung und Untersuchung. Er berief sich bei allem auf seinen kaiserlichen Schutz- und Schirmbrief von 1617. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1613 - 1625 |
Umfang: | 4 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | L 49 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160651 |
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