Identifikation |
Signatur: | A 53, Q Nr. 5 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Anna, geb. Gräfin zu Stolberg, Äbtissin des kaiserlich freien weltlichen Stifts Quedlinburg (Quedelburg), sowie dessen Kapitel, ab 1576 Elisabeth, geb. Gräfin von Reinstein (Regenstein)-Blankenburg, als Äbtissin zu Quedlinburg
Christoff von Hoym, Erbkämmerer des Stifts Halberstadt und fürstlich anhaltischer Rat, Herr auf Wegeleben, Konradsburg, Droyßig, Ermsleben und Ballenstedt, für seine Ehefrau Elisabeth, sowie für Euphemia, Witwe des Hans von Lindenau, Herr auf Bendeleben, und Maria, Witwe des Jonas von Taubenheim, Herrin auf Bedra, alle geb. von Werthern und Erbinnen ihrer Mutter, Anna, geb. von Brandenstein, Witwe des Christoph von Werthern, ab 1579 auch Hermann von Bendeleben, zweiter Ehemann der Euphemia, geb. von Werthern, verw. von Lindenau |
Enthält/ Darin: | Enthält: citationis
Im September 1571 verstarb in Quedlinburg die Witwe des Christoph von Werthern, Anna, geb. von Brandenstein. Die Äbtissin von Quedlinburg beanspruchte ein Drittel der Erbschaft der in Punkt zwei genannten Töchter der Verstorbenen, da diese nicht im Stift Quedlinburg ansässig bzw. dessen Untertanen waren. Lediglich gegen eine Tochter, Anna, verheiratet mit Wolf Ulrich von Weberlingen (gestorben 1572), ansässig im Stift Quedlinburg, hatte die Äbtissin deshalb keine Forderungen. Die außerhalb des Stifts ansässigen Erben verweigerten die Herausgabe des Geforderten. Da sie unter verschiedenen Herrschaften saßen, erwuchs die Klage der Äbtissin gleich an das RKG. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1565 - 1585 |
Umfang: | 2 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | Q 123 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145750 |
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