Identifikation |
Signatur: | A 53, O Nr. 8 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Wilhelm von Opper(s)hausen, Herr auf Oppershausen und Pfandinhaber des Gerichts Nohra (Kl.), ab 1651 Bodo von Gladebeck, Anna Catharina, Elisabeth und Margretha von Oppershausen, Erben des verst. Wilhelm von Oppershausen
Helena, geb. von der Asseburg (gest. vor 1651), Witwe des Burckhardt von Veltheim, Herr auf Harbke und Ostrau (Bekl.), für sich und ihre Kinder, ab 1640 der mündige Sohn Johann Friedrich von Veltheim für sich und mit seiner Mutter für die unmündigen Brüder Josias und Gottschalck von Veltheim, letztere ab 1651 auch für sich selbst
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Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Curdt von Schwicheldt, begütert im Herzogtum Braunschweig, borgte 1614 von der Witwe des Dr. Barthold Lüdecke zu Hildesheim 6.000 Rtlr und setzte als Pfand das Haus Winzenburg sowie Burckhardt von Veltheim, Wilhelm von Oppershausen und Barthold von Rautenberg als Bürgen ein. Rautenberg und Veltheim beglichen bei den Lüdeckes ihre Bürgschaft mit Obligationen, Oppershausen mit Bargeld. Während Rautenberg aus der Bürgschaft ausschied, da er Bargeld aus der fürstlich braunschweigischen Rentkammer erhielt, weil Schwicheldt die 6.000 Rtlr dort angelegt hatte und mit den Zinsen nach Schwicheldts Tod die Forderungen Rautenbergs von dort beglichen wurden, klagte Veltheim den Besitz Schwicheldts ein und erhielt die Immission in das Gut Klein Ilselde. Von dort erwirtschaftete er seine Außenstände. Oppershausen verlangte nun seinerseits die Immission in das Gut, da Veltheim seine Forderungen erfüllt hatte und nur noch die Oppershausenschen Forderungen offen waren.
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Laufzeit/Datum (detailliert): | 1614 - 1656 (1660) |
Umfang: | 7 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | O 1014 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145721 |
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