Identifikation |
| Signatur: | A 53, D Nr. 22 Bd. 7 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | David Thobandt, Gastwirt zu Heuckewalde (bei Zeitz) (Beklagte)
Zacharias Greudt, Sohn und Erbe des verst. Paul Greudt, und die Ehemänner seiner Schwestern resp. Töchter Ursula und Martha, Jacob Koch (alle Heuckewalde) und Hans Etzsch zu Hirschfeld (Kläger) |
| Enthält/ Darin: | Enthält:
Streitgegenstand waren ein Gasthof und zwei Gehölze zu Heuckewalde, die Mitte des 16. Jahrhunderts der Verwalter des Junkers Wolff von Kreutz, Paul Greudt, mit Hilfe eines Kredits seines Junkers erworben hatte. Er hatte den Kredit unbefristet erhalten. Nach seinem Tod erbte sein gleichnamiger Sohn Paul. Nach dessen Tod konnte David Thobandt wegen der komplizierten und hohen Schuldenfrage den Gasthof und die Gehölze günstig an sich bringen, zu einem Zeitpunkt, als die Kinder des Paul Greudt noch unmündig waren. Als sie die Mündigkeit erreicht hatten, klagten sie auf die Erstattung ihres väterlichen Erbes. Die Gerichte der beiden Vorinstanzen entschieden auf Rückgabe des Gasthofes und der anderen Immobilien, weil sich Thobandt die Notlage von Unmündigen zu Nutze gemacht hatte. Da aber nur die Dokumente der Vorinstanz vorhanden sind, kann über den Prozess am Reichskammergericht nichts gesagt werden. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1604 - 1615 |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | D 40/2153 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2632093 |
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