Identifikation |
Signatur: | A 53, A Nr. 58 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Friedrich Asse, Freiherr von der Asseburg, Domherr und Senior der Stiftskirche zu Magdeburg, kurbrandenburgischer Kriegskommissar, Herr auf Ampfurth und Eggenstedt (Beklagter)
Johann von Kowen, fürstlich braunschweigischer Amtmann (Kläger), Nebenklägerin in der 1. Instanz: Johanna Christiana von Schkölen, geboren von Bansdorf, ehemalige Herrin auf Elsnigk |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
1696 kaufte Friedrich Asse von der Asseburg in seinem Namen für Johann von Kowen das Rittergut Elsnigk (Anhalt-Dessau) von Volhard (Volrat) Gebhard von Schkölen. Johann von Kowen überließ im Tausch mit Wertausgleich dem Asseburger sein Rittergut in Ampfurth, wo der Asseburger bereits ein Erblehen besaß. Von den 18.000 Talern, die der Kaufpreis von Elsnigk ausmachte, hatte der Asseburger noch 4.000 Taler plus Zinsen zu zahlen, als er die Zahlungen einstellte, weil das erworbene Gut zu Ampfurth angeblich erhebliche Mängel aufwies. Das Reichskammergericht bestätigte das Urteil der 1. Instanz, welches den Asseburger zur Zahlung und Übergabe der Lehnbriefe von Elsnigk an Johann von Kowen verurteilte. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1697 - 1701 |
Umfang: | 4 cm |
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Kontext |
Registratur-Signatur: | A 1349 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2464605 |
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