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U 5, IX Nr. 164 (Ritter Busse von der Asseburg, sein Bruder Bernd und ihre Vettern Gebrüder Curd, Bernd und Busse und deren Treuhänder Heise von Steinfurt, Heinrich von Veltheim, Ritter Heinrichs Sohn, Otto von Rusteleben und Henning von Neindorf), 1437.10.16 (Dokument)
Identifikation |
Signatur: | U 5, IX Nr. 164 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | (Ritter Busse von der Asseburg, sein Bruder Bernd und ihre Vettern Gebrüder Curd, Bernd und Busse und deren Treuhänder Heise von Steinfurt, Heinrich von Veltheim, Ritter Heinrichs Sohn, Otto von Rusteleben und Henning von Neindorf) |
Inhalt: | Ritter Busse von der Asseburg, sein Bruder Bernd und ihre Vettern Gebrüder Curd, Bernd und Busse und deren Treuhänder Heise von Steinfurt, Heinrich von Veltheim, Ritter Heinrichs Sohn, Otto von Rusteleben und Henning von Neindorf geben Revers über das ihnen auf 25 Jahre von Bischof Burchard (bestediget tom bischopedom) mit Zustimmung des Domkapitels für 630 Mark Silbers Braunschweiger were tekens witte und gewichte verpfändete (ingeantwordet und verkoft) Schloß Valkenstein (es ist von den Grafen von Mansfeld eingelöst), mit Forst, Gehölz, Wiesen, Acker, Fischerei, Wildbann, Jagd und Waidwerk, Rechten und Zinsen, Gericht über Hals und Hand, und den Dörfern und Dorfstädten Meistorf, Wertheim, Wedderode bei der Landwehr, Beigerode, Swanenbeke, Buderode, Herbeck, Hardebrucken, Borghusen, Sezulde, Wüstemark over Lyne, Reynarsrode, under Lyne, Rade, Duderode, Pansfelde, Lodersfelde, Stoyleklinke, Weneberg, Roverrode, Holdewege, die geistlichen Lehn, geistliches Gericht und die ehrbare Mannschaft ausgenommen. Zur gemeinen Landbede sollen die Leute zahlen, sonst aber vom Bischof nicht beschwert werden. Die Inhaber dürfen binnen 10 Jahren 2000 fl. verbauen, nach Schätzung von zwei Domherrn. Was von Gütern im Gericht Valkenstein in der Zeit frei wird, soll bei der Burg bleiben, so lange sie sie haben: und wes ok van gudern in deme gerichte to Valkensteyn up eyn lif stunden, de van unsem gnedigen hern und sinem goddeshuse to lene gingen, dar schal unse gnedige here und sine nakomelinge neyn angevelle edder nichtes anne vorligen. Nach 25 Jahren kann der Bischof oder das Domkapitel einhalb Jahr vor Gallentag kündigen und zahlt in Quedlinburg oder Hettstedt 2000 fl. und 630 Mark oder für das Silber so viel gutes und unvorslagenes Gold, als das Silber in Braunschweig gilt. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1437 Okt 16 |
Beglaubigungen: | Siegel |
Sprache: | dt. |
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Publikationen/Reproduktionen |
Edition/Regest: | UB Halberstadt Hochstift 3581 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2124795 |
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