Identifikation |
Signatur: | A 35, 02.02.27.01. |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Rittergut I |
Laufzeit/Datum: | 1486 - 1868 |
Laufzeit/Datum (detailliert): | (1486) 1562 - 1868 |
Zusatzinformationen: | Haacksches oder Degenersches Rittergut (Bilzingsleben I) Besitzer: von Bendeleben (mind. 1486-1606); von Schierstedt (1606-1621); von Dachröden (1621-1650); von Rahna (1650); von Gehofen (1650-1712); von Ebra (1713-1726); von Haacke (1726-1755/91); von Geusau (1755-1790/92); (von) Kirsch (1790/92-1802); Schlüter (1802-1806); Degener (ab 1806) Am 5. Dez. 1726 erfolgte die Umwandlung in ein Erblehngut durch Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels. Dieses Privileg setzte sich nicht dauerhaft durch, so dass die Allodifikartion durch den preußischen König am 6. Sept. 1842 erfolgte. Daneben gab es noch das Maßleben (Maschleben) genannte Frei- oder Erbgut oder die Vikarei genannt, das die von Haacke mit ihrem Gut verbanden. Besitzer waren: Schnurmann (1549); Otto (1567-1593), Rosenberger (1593-1615); Hacke (1615-1661). Das Gut wurde im Dreißigjährigen Krieg wüst (Brandstätte) und wurde 1661 erworben von Zeicher (bis 1717); Renner (1720-1728); von Hacke/Haack(e) (ab 1728). Zu Beginn der 1860er Jahre kaufte die Gemeinde Bilzingsleben das zum Degenerschen Rittergut gehörige "Zeigersche Haus".
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1981840 |
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