Identifikation |
Signatur: | I 436, 01. Archiv Bernd Junkers - Junkers & Co. Fabrik wärmetechnischer Geräte Dessau |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Archiv Bernd Junkers - Junkers & Co. Fabrik wärmetechnischer Geräte Dessau |
Laufzeit/Datum: | 1903 - 1953 |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1903 - 1953 |
Zusatzinformationen: | Vorgänger der "Junkers & Co. oHG (JCO), Dessau" ist die 1892 gegründete Firma "Hugo Junkers - Zivilingenieur, Dessau".1895 erfolgte die Firmierung als oHG, die sich 1919 unter Herauslösung des Gasapparatebaues aus dem heterogenen Unternehmen zu einer Fabrik wärmetechnischer Geräte "Junkers & Co." herausbildete und sich eigenständig entwickelte. Im Mai 1932 wurde die Firma Junkers & Co. in eine GmbH umgewandelt und im Herbst des gleichen Jahres durch die Firma Bosch Stuttgart übernommen. Die Führung der Hauptbuchhaltung übernahm die Bosch-GmbH in Stuttgart. 1937 erfolgte der Kauf des Dessauer Werkes der Askania-Werke AG. Im 2. Weltkrieg wurde die zivile Produktion nach Frankreich und Jugoslawien verlagert, in Dessau wurden Entstörgeschirre, Minen und Kartuschen im Zuge der Kriegsproduktion hergestellt. Ca. 80 % des Betriebes wurden noch 1944 nach Asch/CSR an die deutsch-tschechische Grenze verlagert (auch Akten).
Ab 1945 wurde die Firma "Junkers & Co. wärmetechnische Geräte" der Landesregierung Sachsen-Anhalt (Industriewerke) unterstellt. Das Sequesterverfahren wurde per 31.03.1948 beendet. Nachfolgebetrieb war in den Jahren 1948-51 der VEB Sanar Ico Wärmegeräte Dessau und ab 1952 der VEB Gasgerätewerk Dessau. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1268649 |
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