Z 4 IV, 158b Nr. 8 Kopie Valtin Walwitz zu Dessau gesessen, Verpflichtungen gegen Herrn Ernst, Fürst zu Anhalt, seinen Landesfürsten und Erbherren dass vor die gröbliche Beschwerung, dass im Rücken seiner fürstlichen Gnaden er sich mit ungebührlichen Worten vernehmen habe lassen, dermaßen dass die[Location: Dessau]

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LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 03. Land Anhalt und territoriale Vorgänger (941 - 1945) (Tektonikgruppe)
  - 03.01. Gesamt-Anhalt (Gesamtung) bis 1848/63 (Tektonikgruppe)
    - 03.01.01. Anhaltisches Gesamtarchiv, 0941.06.07-1821.07.21 (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - Z 4 Anhaltisches Gesamtarchiv. Alte Ordnung, 0943-1802 (Bestand)
        
        Z 4 Ständische Angelegenheiten, 1271-1676 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Adel und Lehensleute im Dessauer Landesteil, 1424-1617.05.19 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Sub.Nr. V, 1505-1583 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 IV, 158 Nr. 7 Kopie des Herrn Woldemar, Herrn Georg und Herrn Ernst, Gebrüder, Fürsten zu Anhalt von sich und Herrn Ernst in Vollmacht Herrn Rudolf, Fürsten zu Anhalt seine fürstlichen Gnaden Bruder, Lehenbriefe, Peter Bethen zu Alsleben und seinen männlichen Leibeslehenserben über eine freie
        Z 4 IV, 158b Nr. 8 Kopie Valtin Walwitz zu Dessau gesessen, Verpflichtungen gegen Herrn Ernst, Fürst zu Anhalt, seinen Landesfürsten und Erbherren dass vor die gröbliche Beschwerung, dass im Rücken seiner fürstlichen Gnaden er sich mit ungebührlichen Worten vernehmen habe lassen, dermaßen dass die
        Z 4 IV, 159b Nr. 9 Künen von Lattorfs Schreiben an Herrn Ernst, Fürst zu Anhalt, betreffend Hufe und Korn, welche Peter Wolwitz seinen Vater auf einen Wiederkauf verkauft gehabt und um Valtin Walwitz wieder gelöset und gefreiet habe mit demütiger dienstlicher Bitte seine fürstlichen Gnaden genannt

Identifikation
Signatur:	Z 4 IV, 158b Nr. 8

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Kopie Valtin Walwitz zu Dessau gesessen, Verpflichtungen gegen Herrn Ernst, Fürst zu Anhalt, seinen Landesfürsten und Erbherren dass vor die gröbliche Beschwerung, dass im Rücken seiner fürstlichen Gnaden er sich mit ungebührlichen Worten vernehmen habe lassen, dermaßen dass dieselbe ihn vor sich gütlichen sollte haben vorheischen lassen und in dem gefänglich angenommen und bestrickt, dem er vormals seiner fürstlichen Gnaden mit Gefängnis verstrickt gewesen, er drei Monat zehn Mann zu Pferde wohlgerüst auf seine eigene Kostzehrung und Schaden halten wolle, welche Zeit seine fürstlichen Gnaden oder dero Erben die fordern werden, sei wieder seine fürstlichen Ganden alle ungnade gegen ihn abzustellen Bittende, welche Gnade durch Vorbitte des Edlen, wohlgebohrenen Herrn Jobst, Graf und Herr zu Mühlingen und Barby, damals anwesend zu Dessau, er samt seine Freundschaft die er alda zur Stätte hat bringen mögen als Caspar von Isenborgk und Caspar von Wülcknitz, wiewohl ihrer vielmehr gebeten und von Größe der Elben nicht herzukommen vermacht, auf dem Wege mit großer Beschwer wiederum von seiner fürstlichen Gnaden erlanget.
Laufzeit/Datum (detailliert):	Dessau, Montag nach dem Heiligen Dreikönigstage