Identifikation |
Signatur: | C 129 Lauchstädt |
Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Amtsgericht Lauchstädt |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1823 - 1952 |
Laufmeter: | 0.24 |
Findhilfsmittel: | Findkartei von 1970, zum Teil unerschlossen |
Registraturbildner: | 1821 wurde in Lauchstädt für den größten Teil des früheren gleichnamigen Amtes ein Gerichtsamt gebildet, das zum Bezirk des alten Landgerichtes in Halle gehörte. Aus ihm ging 1835 eine Gerichtskommission des Land- und Stadtgerichtes (später Kreisgerichtes) in Merseburg hervor. 1979 erfolgte die Gründung eines Amtsgerichtes in Lauchstädt. Während der Sprengel des Gerichtes im Kerngebiet konstant blieb, gingen die Gemeinden Beuchlitz und Holleben 1879 bzw. 1932 an das Amtsgericht Halle über. Andererseits gelangten vier Gemeinden des Amtsgerichtes Merseburg an den Lauchstädter Sprengel. Bei der Schließung des Amtsgerichtes Lauchstädt 1943 wurde sein gesamter Sprengel dem Amtsgerichtsbezirk Merseburg eingegliedert. |
Bestandsinformationen: | Der im damaligen Staatsarchiv Magdeburg verzeichnete Bestand gelangte 1994 zuständigkeitshalber in das neu gegründete Landesarchiv Merseburg (jetzt Abteilung Merseburg des Landesarchivs Sachsen-Anhalt). Bestandsinhalt: Personenstandswesen der Juden und Dissidenten, Kirchenaustritte. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3732 |
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