Identifikation |
| Signatur: | H 426 |
| Benutzungsort: | Wernigerode |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Gutsarchiv Pöplitz |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | (1688) 1715 - 1869 |
| Laufmeter: | 0.50 |
| Registraturbildner: | Pöplitz gehört zur Stadt Kemberg, Landkreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt.
Der Ort lag bis 1815 im sächsischen Amt Bitterfeld und gelangte dann an der Kreis Bitterfeld der preußischen Provinz Sachsen.
Zum Rittergut (zeitweise Kammergut) Golpa gehörte ursprünglich das Vorwerk Pöplitz, aus dem sich ein neuschriftsässiges Rittergut entwickelte, das die Gerichtsbarkeit über das Dorf Golpa übernahm. Ab 1849 hatte in Pöplitz auch ein Dominium seinen Sitz, der um 1860 nach Golpa verlagert wurde. 1911 wird nur noch in Pöplitz ein Rittergut genannt.
Besitzer waren die Familien von Taubenheim (1542); von Gleißenthal; Köler (1588–1662), Herzog von Sachsen-Merseburg (1662–1738); Kurfürst von Sachsen (1738–1740); von Schönfeld (1740–1771), Gräfin Vitzthum von Eckstädt (1771–1772); Graf von Bünau (1772–1791); Martin (1791–1793); Nuhlandt (1793–1819); Sommer (ab 1819). Durch Lehnsmandat von 1764 erfolgte die Umwandlung in Erbgüter.
Der Gerichtsverwalter von Golpa war zur Zeit der Existenz des Kammergutes meist der Amtmann von Bitterfeld. |
| Bestandsinformationen: | Der Bestand wurde im Dezember 2021 aus den 39 Akten D 6, E XV Nr. 1 - 38 gebildet. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2935701 |
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