A 37b I, II XVII Nr. 133 Untersuchung wider den Freiherrn von Lincker in verschiedenen Angelegenheiten, 1765 (Akte)[Location: Wernigerode]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 01. Territoriale Vorgänger der preußischen Provinz Sachsen (902 - 1807/16) (Tektonikgruppe)
  - 01.05. Kurmainzische Gebiete (Tektonikgruppe)
    - 01.05.03. Akten (Tektonikgruppe)
      - 01.05.03.01. Ober- und Mittelbehörden (Tektonikgruppe (Endstufe))
        
        A 37b I Kurmainzische Regierung (Hofrat) zu Mainz (auch andere Zentral-, Mittel- und Unterbehörden). Akten betr. Stadt und Gebiet Erfurt, Grafschaft Gleichen und Herrschaft Kranichfeld, 1202-1817 (Bestand)
        
        A 37b I, 02. Innere Staats- und Kommunalverfassung, 1202-1817 (Gliederungsgruppe)
        
        A 37b I, 02.17. Die von dem Mainzer Erzbischof Emmerich Joseph Freiherr von Breidbach zu Bürresheim ernannte Merkantildeputation zur Untersuchung des Staatshaushaltes im Erfurter Staat, deren Maßnahmen und andere damit in Verbindung stehende Verhandlungen, 1690-1798 (Gliederungsgruppe)
        
        A 37b I, 02.17.05. Kammerdirektor Johann Daniel Christoph Freiherr von Lincker, 1755-1783 (Gliederungsgruppe)
        
        A 37b I, II XVII Nr. 134 Beschwerde des Freiherrn von Lincker, dass ihm die Briefschaften, besonders über das im Kursächsischen gelegene und durch den ehemaligen Kammerrat Spoenla erhandelte Rittergut Ostramondra, vorenthalten würden, so dann wie deshalb durch Freiherrn von Lincker ein Zeugenverhö
        A 37b I, II XVII Nr. 133 Untersuchung wider den Freiherrn von Lincker in verschiedenen Angelegenheiten, 1765 (Akte)
        A 37b I, II XVII Nr. 137 Miszellen zum Kammerdirektor von Lincker, 1765-1774 (Akte)

Identifikation
Signatur:	A 37b I, II XVII Nr. 133

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Untersuchung wider den Freiherrn von Lincker in verschiedenen Angelegenheiten
Enthält/ Darin:	Enthält u. a.: 1. Wegen einer unter einigen Dienern vorgewesenen Kollusion gegen das Kurfürstentum Mainz. - 2. Wegen bei Ableben des Statthalters Freiherrn von Warsberg mit einem verschwenderischen Kostenaufwand nachgehaltene Exequien. - 3. Wegen gestatteten Abriss des amplonianischen Gebäudes des Collegiums Porta coeli. - 4. Wegen dem vom Kammerrat Spoenla unter seinem Direktorium verkauften herrschaftlichen Schießpulvers und der deswegen zum Teil zurückgehaltenen Kaufgelder von 3.339 Reichstalern, 18 Gulden. - 5. Wegen eigenmächtig unternommenen Abriss des Plockhausturmes. - 6. Wie Freiherr von Lincker wieder nach Dennstedt gereist und die weitere Verwehrung gemieden habe. - 7. Verschiedene Ministerialschreiben und die Resolution in puncto Restituendorum.
Laufzeit/Datum (detailliert):	1765