Identifikation |
| Signatur: | P 503 |
| Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Hinweis: | Der Bestand enthält Archivgut, das personenbezogenen Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 Satz 2 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 Satz 2 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist. |
| Titel: | Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen, Gaugeschäftsstelle Halle |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1933 - 1936 |
| Laufmeter: | 0.07 |
| Findhilfsmittel: | Findbuch (online recherchierbar) |
| Registraturbildner: | Der Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (BNSDJ) bestand unter diesem Namen von 1928 bis 1936. Der Bund wurde als Berufsorganisation innerhalb der NSDAP gegründet. Ursprünglich hatten dem BNSDJ überwiegend Rechtsanwälte angehört, später erfasste er alle Juristen. Im Zuge der Gleichschaltung der Justiz im Nationalsozialismus wurden alle Berufsverbände der Juristen in den BNSDJ eingegliedert. Im Mai 1933 wurde die Verpflichtung aufgehoben, Mitglied der NSDAP zu werden, wenn man Mitglied im BNSDJ werden wollte. Der Deutsche Anwaltsverein und der Deutsche Richterbund traten daraufhin von selbst dem BNSDJ bei, andere Organisationen kamen einem Verbot durch Selbstauflösung zuvor. Der BNSDJ war damit keine reine Parteiorganisation mehr, er stand neben der Organisation der Partei.
Am 15. Apr. 1936 wurde der BNSDJ in Nationalsozialistischer Rechtswahrer-Bund
umbenannt. |
| Bestandsinformationen: | Der Bestand wurde im Juni/Nov. 2007 vom Landgericht Halle übernommen. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1220630 |
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