Identifikation |
Signatur: | C 48 VII |
Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Regierung Merseburg. Gestapoleitstelle Halle |
Laufzeit/Datum (detailliert): | (1933) 1939 - 1945 |
Weitere Hilfsmittel (PDF): | siehe unten unter »Dateien« Zwangsarbeiterinventar |
Laufmeter: | 0.10 |
Findhilfsmittel: | Findbuch (online recherchierbar) |
Registraturbildner: | Zur Unterdrückung und Niederschlagung der antifaschistischen Widerstandsbewegung schuf der faschistische Staat als besonderes Organ die Geheime Staatspolizei (Gestapo), die dem preußischen Ministerpräsidenten und Innenminister unterstellt wurde. Als Mittelinstanzen entstanden nach dem Muster der Kriminalpolizei Staatspolizeileitstellen und Staatspolizeistellen, die anfangs mit den Regierungen verbunden waren. Nach der Ernennung Himmlers zum Chef der Deutschen Polizei 1936 wurde die Gestapo in den organisatorisch selbstständigen SS- und Polizeiapparat eingegliedert. Die Gestapoleistelle Halle unterstand zunächst der Gestapoleitstelle in Magdeburg. Zwischen 1940 und 1943 wurde sie zur Staatspolizeileitstelle erhoben und dem Inspekteur der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (SD) in Dresden unterstellt. |
Bestandsinformationen: | Von den Akten der Gestapoleitstelle Halle sind lediglich drei Akten überliefert, die das damalige Staatsarchiv Magdeburg von der Landesregierung Sachsen-Anhalt übernehmen konnte. Im Jahre 2012 erfolgte die Retrokonversion der Verzeichnungsinformationen. |
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Files |
Files: | - LHASA_Zwangsarbeiterinventar_MER.pdf
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4254 |
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