K 13 Eisleben Kreisverwaltung Eisleben, 1929-1961 (Bestand)[Location: Merseburg]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:K 13 Eisleben
Benutzungsort:Merseburg

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Kreisverwaltung Eisleben
Laufzeit/Datum (detailliert):1929 - 1961
Weitere Hilfsmittel (PDF):siehe unten unter »Dateien« Zwangsarbeiterinventar
Laufmeter:20.12
Findhilfsmittel:Findkartei (online recherchierbar)
Registraturbildner:Aufgrund des Gesetzes zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 27. April 1950 wurde im gleichen Jahr der Landkreis Eisleben (Mansfeld) gebildet. Er ging aus den ehemals preußischen Territorien Mansfelder Seekreis, Mansfelder Gebirgskreis und dem später entstandenen Stadtkreis Eisleben im preußischen Regierungsbezirk Merseburg hervor. Sitz der Kreisverwaltung war Eisleben. Nach dem Stand vom 1. August 1948 umfasste der Mansfelder Gebirgskreis vier Städte und 56 Landgemeinden. Der Mansfelder Seekreis umfasste drei Städte und 89 Landgemeinden, der Sitz war Eisleben.
Die Aufgaben der neuen Kreisverwaltung wurden ständig erweitert, ihre Struktur häufig geändert und schrittweise, v. a. ab 1949 der Struktur der Provinzial- bzw. Landesregierung angeglichen.
Nach dem Stand vom 1. Januar 1952 umfasste der Kreis Eisleben (Mansfeld) vier Städte (Eisleben, Gerbstedt, Hettstedt, Mansfeld) und 73 Landgemeinden. Der Kreis grenzte im Norden an die Kreise Quedlinburg und Bernburg, im Osten an den Saalkreis, im Süden an den Kreis Querfurt und im Westen an den Kreis Sangerhausen. Mit der Verwaltungsreform in der DDR im Jahr 1952 wurde das Gebiet des Kreises Eisleben (Mansfeld) in die neuen Kreise Eisleben und Hettstedt aufgeteilt. Einige Gemeinden wurden dem Kreis Bernburg zugeordnet.
Bestandsinformationen:Die Übernahme des Aktenbestandes der Kreisverwaltung Eisleben (Mansfeld) durch das damalige Staatsarchiv Magdeburg erfolgte in fünf Ablieferungen in der Zeit von 1962 bis 1967 durch die 1952 aus dem Kreis Eisleben gebildeten Räte der Kreise Eisleben und Hettstedt. In den Jahren 1970/1971 erfolgte die Bearbeitung des Bestandes. Es wurde ein zusammengefasster Bestand gebildet. Für die Bestandsbildung und -abgrenzung wurde der territoriale Bestand der Kreisverwaltung Eisleben (Mansfeld) unmittelbar vor der demokratischen Verwaltungsreform von 1952 zugrunde gelegt. Die 1950 aufgelösten Kreisverwaltungen des Mansfelder Gebirgs- sowie des Mansfelder Seekreises treten folglich als Bestandsbildner nicht hervor. Die jeweilige Provenienzbezeichnung (Mansfelder Seekreis, Mansfelder Gebirgskreis und Stadtkreis Eisleben) des zusammengefassten Bestandes Kreisverwaltung Eisleben wurden auf der Findkartei angegeben.
Mit der Einrichtung des Landesarchivs Merseburg im Jahr 1993 und der damit verbundenen Bestandsabgrenzung zwischen den beiden Archiven Magdeburg und Merseburg gelangte der Bestand im Februar 1994 nach Merseburg. Der Bestand besteht aus mehr als eintausend Verzeichnungseinheiten aus dem Zeitraum 1944 - 1955. 471 Verzeichnungseinheiten fehlen. Der Umfang des Bestandes beträgt 20,12 lfm. 0,3 lfm Unterlagen sind derzeit noch unerschlossen und ohne lfd. Nr.
 

Files

Files:
  • LHASA_Zwangsarbeiterinventar_MER.pdf
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4224
 
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