C 50 Sangerhausen Landratsamt und Kreiskommunalverwaltung Sangerhausen, 1726-1952 (Bestand)[Location: Merseburg]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:C 50 Sangerhausen
Benutzungsort:Merseburg

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Landratsamt und Kreiskommunalverwaltung Sangerhausen
Laufzeit/Datum (detailliert):1726 - 1952
Weitere Hilfsmittel (PDF):siehe unten unter »Dateien« Zwangsarbeiterinventar
Laufmeter:26.60
Findhilfsmittel:Findbücher (online recherchierbar)
Registraturbildner:Allgemeine Behördengeschichte siehe unter 02.06.03. Landratsämter und Kreiskommunalverwaltungen im Regierungsbezirk Merseburg. Kreisgeschichte: Der Kreis Sangerhausen wurde 1816 aus dem an Preußen abgetretenen kursächsischen Amt Sangerhausen (ohne Wolferode), dem bei der Bildung des Königreichs Westfalen im Jahre 1807 sächsisch gebliebenen, 1815 an Preußen abgetretenen Teil der Grafschaft Mansfeld, den Ämtern Kelbra und Heringen vom Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt sowie den Grafschaften Stolberg-Stolberg und Stolberg-Roßla gebildet. Der Sitz des Landratsamtes und der späteren Kreiskommunalverwaltung war Sangerhausen.
Bis auf geringfügige Änderungen der Kreisgrenzen in den Jahren 1876, 1887 und 1939 sowie einen 1892 erfolgten kleineren Gebietsaustausch mit dem Kreis Eckartsberga blieb das Kreisgebiet bis 1950 unverändert. Bei der Kreisreform vom Juni 1950 erhielt der Kreis 7 Gemeinden des Mansfelder Gebirgskreises und trat die Gemeinden Straßberg und Landgrafroda an die Kreise Quedlinburg und Querfurt ab.
Bestandsinformationen:Der ältere Teil des Bestandes wurde in zwei Ablieferungen des Landratsamtes Sangerhausen von 1913 und 1938 in das Staatsarchiv Magdeburg übernommen und geordnet. 1949 folgte eine weniger umfangreiche Ablieferung. Nachdem im Jahre 1968 aus dem Kreisarchiv Sangerhausen auch die neueren Akten des Landratsamtes und der Kreisverwaltung übernommen worden waren, wurden 1969 sämtliche Ablieferungen zu einem Bestand vereinigt, zum Teil neu verzeichnet und geordnet. Die Akten der Stolbergischen Polizeiratsämter, die dem Bestand im Jahre 1936 als Anhang angefügt worden waren, bilden auch nach der Neuordnung des übrigen Bestandes einen selbständigen Teilbestand. Ihre Ordnung wurde beibehalten. Mit der Einrichtung des Landesarchivs Merseburg und der Bestandsabgrenzung zwischen den Landesarchiven Magdeburg und Merseburg gelangte der Bestand im Jahre 1994 in das hiesige Archiv.
 

Related units of description

Related units of description:siehe auch (GR):
A 19k I Amt Hohnstein zu Ilfeld, 1342-1905 (Bestand)
 

Files

Files:
  • LHASA_Zwangsarbeiterinventar_MER.pdf
 

URL for this unit of description

URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4015
 
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