Identifikation |
Signatur: | C 55 Eisleben |
Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Hochbauamt Eisleben |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1781 - 1942 |
Laufmeter: | 3.30 |
Findhilfsmittel: | Findbuch von 2021 (online recherchierbar) |
Registraturbildner: | Der Sitz des ab 1827 in Mansfeld eingesetzten Bauinspektors wechselte 1853 nach Eisleben, zugleich beschränkte sich sein Geschäftsbereich durch die Abgabe des Mansfelder Gebirgskreises an die Bauinspektion in Sangerhausen auf den Mansfelder Seekreis und einen kleinen Teil des Kreises Querfurt. Ab 1827 erweiterte sich der Querfurter Anteil um die Stadt Querfurt und das Gebiet der Amtsbezirke Querfurt, Lodersleben, Ziegelroda, Roßleben, Vitzenburg, Kleineichstädt, Vier Dörfer, Gleina und Oberwünsch, von denen Oberwünsch 1882 von der Bauinspektion Merseburg, Roßleben und Gleina von der Bauinspektion Naumburg übernommen worden. 1922 wurde das Hochbauamt Eisleben bei der Verlegung des Sitzes nach Halle in Hochbauamt Halle III umbenannt und 1924 aufgelöst. Sein Zuständigkeitsbereich wurde dem Hochbauamt Merseburg für den Teil des Kreises Querfurt sowie dem Hochbauamt Sangerhausen für den Mansfelder Seekreis zugeteilt. |
Bestandsinformationen: | Die Bestände der Hochbauämter, darunter auch der Bestand Hochbauamt Eisleben, wurden in mehreren Ablieferungen in der Zeit von 1902 bis 1950 vom Staatsarchiv Magdeburg übernommen. 1989 erfolgte eine Überarbeitung der Gliederung dieser Bestände. Mit der Einrichtung des Landesarchivs Merseburg und der Bestandsabgrenzung zwischen den Landesarchiven Magdeburg und Merseburg gelangte der Bestand im Jahre 1994 in das hiesige Archiv. 2004 wurde ein noch unerschlossener Teil des Bestandes neu verzeichnet. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3952 |
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