Identifikation |
Signatur: | A 53, D Nr. 6 |
Frühere Signaturen: | A 53, C Nr. 6 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Ludwig von Deben, Herr auf Groß Salza und Schadeleben (Kläger)
Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg als postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg (Beklagte) |
Enthält/ Darin: | Enthält: Mandati executorialis cum annexo mandato de non molestando
1581 verkaufte Ludwig von Deben für 18.500 Taler sein Gut Schadeleben an Graf Albrecht von Barby und Mühlingen. Dieser zahlte 8.000 Taler an und nahm es sofort in Besitz. Durch einen Rechtsstreit zwischen dem Grafen und Rudolf von der Planitz kam es zu einem Arrest auf das bewußte Rittergut. Letztlich entschied 1588 das Reichskammergericht die Aufhebung dieses Arrestes und Rückgabe an Ludwig von Deben. Bis 1592 passierte de facto aber nichts, und Ludwig von Deben wandte sich an das Reichskammergericht, damit der postulierte Administrator des Erzstiftes Magdeburg, Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, die gefällten Urteile durchsetzt. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1588 - 1594 |
Umfang: | 2 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | D 447 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2631137 |
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