Z 4 IV, 191 Nr. 9 An Herrn Bernhardt, Fürst zu Anhalt, Johann Ripsch, Berichtschreiben wegen Ernst Glein, Weiland und posernen Ritterdienst, dass er und Hauptmann Heinitz sich anders nicht zu erinnern wissen, wie sie es dann bei Weilandt seine fürstlichen Gnaden Herrn Vater und Vetter Regierung se[Location: Dessau]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 03. Land Anhalt und territoriale Vorgänger (941 - 1945) (Tektonikgruppe)
  - 03.01. Gesamt-Anhalt (Gesamtung) bis 1848/63 (Tektonikgruppe)
    - 03.01.01. Anhaltisches Gesamtarchiv, 0941.06.07-1821.07.21 (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - Z 4 Anhaltisches Gesamtarchiv. Alte Ordnung, 0943-1802 (Bestand)
        
        Z 4 Ständische Angelegenheiten, 1271-1676 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Adel und Lehensleute im Dessauer Landesteil, 1424-1617.05.19 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 Sub.Nr. VIII, 1487-1585 (Gliederungsgruppe)
        
        Z 4 IV, 190 Nr. 8 Der verordneten Doctorum des kurfürstlich sächsischen Hofgerichts zu Wittenberg hochgedachte seine fürstlichen Gnaden erfolgtes Urteil, dass man seiner fürstlichen Gnaden verstorbenen Vetter ein Rittersitz zu Sollnitz samt neun Hufen Landes als ein angebeten Angefäll aus Gnaden d
        Z 4 IV, 191 Nr. 9 An Herrn Bernhardt, Fürst zu Anhalt, Johann Ripsch, Berichtschreiben wegen Ernst Glein, Weiland und posernen Ritterdienst, dass er und Hauptmann Heinitz sich anders nicht zu erinnern wissen, wie sie es dann bei Weilandt seine fürstlichen Gnaden Herrn Vater und Vetter Regierung se
        Z 4 IV, 192 Nr. 10 Recognitio super bono qua Ascha von Glein habuit ab antiquo a Monasterio in Nienborgk, so ihm Henricus Abt zu Nienburg zu männlichen Lehen geliehen; item verzeichnete Güter so Ernst Glein von der Herrschaft gehabt (diese Sachen und Briefe das Gut zu Sollnitz betreffend, sind mit

Identifikation
Signatur:	Z 4 IV, 191 Nr. 9

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	An Herrn Bernhardt, Fürst zu Anhalt, Johann Ripsch, Berichtschreiben wegen Ernst Glein, Weiland und posernen Ritterdienst, dass er und Hauptmann Heinitz sich anders nicht zu erinnern wissen, wie sie es dann bei Weilandt seine fürstlichen Gnaden Herrn Vater und Vetter Regierung selbst erfahren und gesessen, dass Ernst Glein allezeit mit einen reisigen Pferde gedienet denselbigen Dienst wie er der Kanzler Ripsch oft und vielmals von ihn gehöret, geständig gewesen, derselbigen auch vor sich selbst oder durch einen Knecht, Bauern oder anderen geleistet, dass aber Glein und Posern beide mit einen Pferde gedienet haben sollen, des wüsten sie sich garnicht zu erinnern, aber das habe von Weilandt seine fürstlichen Gnaden Vorfahren er wohlgehöret, dass Posernen Vater, Georg Posern, wem ihre fürstlichen Gnaden fremde Fürsten zu Dessau gehabt, allezeit vor einen Burggrafen im Schlosse auf das Tor zu warten sei erfordert worden, habe auch solche Dienstallewege geleistet, welches sich der jetzigen Posern, Hans sein Sohn, geschämet und davor stets und so er gefordert worden in einem reisigen Pferde seiner Gewohnheit noch so sie gerüstet gedienet; dabei es seine fürstlichen Gnaden auch bleiben zu lassen
Laufzeit/Datum (detailliert):	1566