Identifikation |
| Signatur: | C 30 Calbe (Saale) |
| Benutzungsort: | Magdeburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Hinweis: | Der Bestand enthält Archivgut, das personenbezogenen Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 Satz 2 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 Satz 2 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist. |
| Titel: | Landratsamt und Kreiskommunalverwaltung Calbe (Saale) |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | (1809-) 1816 - 1945 (-1946) |
| Laufmeter: | 57.55 |
| Findhilfsmittel: | Findbuch (online recherchierbar) |
| Registraturbildner: | Allgemeine Behördengeschichte siehe unter Tektonikgruppe 02.05.03. Landratsämter und Kreiskommunalverwaltungen im Regierungsbezirk Magdeburg. |
| Bestandsinformationen: | Allgemeine Bestandsgeschichte siehe unter Tektonikgruppe 02.05.03. Landratsämter und Kreiskommunalverwaltungen im Regierungsbezirk Magdeburg.
Die Akten des Landratsamtes und der Kreiskommunalverwaltung Calbe (Saale) wurden in den Jahren 1962, 1963 und 1967 aus dem Kreisarchiv Schönebeck (Elbe), wohin sie nach der Auflösung des Kreises im Jahre 1950 zunächst gelangt waren, in mehreren Ablieferungen in das Staatsarchiv Magdeburg übernommen. Der Bestand wurde in den Jahren 1967 bis 1968 geordnet und verzeichnet, wobei die Sachgruppen der Registraturordnung weitgehend erhalten bleiben konnten.
Bei dem online recherchierbaren Findbuch handelt es sich um eine Verzeichnung aus dem Jahr 1968, welche in den Jahren 2016 und 2017 nur unwesentlich überarbeitet wurde. |
| Zusatzinformationen: | Kreisgeschichte
Der Kreis Calbe (Saale) wurde 1816 aus dem größten Teil des I. Distrikts des Holzkreises des Herzogtums Magdeburg, aus der Grafschaft Barby und dem bis dahin zum Amt Gommern gehörenden Dorf Glinde gebildet. In der französisch-westfälischen Zeit gehörte das Kreisgebiet zum Distrikt Magdeburg des Elbdepartements.
Der Sitz des Landratsamtes und der späteren Kreiskommunalverwaltung war Calbe (Saale).
Im Jahre 1913 wurden die bis dahin zum Kreise Jerichow I gehörenden Landgemeinden Grünewalde und Elbenau sowie ein Teil des Forstgutsbezirks Grünewalde erworben und mit der Stadt Schönebeck (Elbe) vereinigt; 1936 wurden Gemarkungsteile der Stadt Barby an den Kreis Jerichow I abgetreten.
Im übrigen blieb das Kreisgebiet bis zur Kreisreform von 1950 unverändert. Im Jahre 1950 erhielt der Kreis die neue Bezeichnung "Landkreis Schönebeck". Der Sitz der Kreisverwaltung wurde von Calbe (Saale) nach Schönebeck (Elbe) verlegt.
Der Kreis Calbe (Saale) umfaßte bei seiner Bildung 70 Ortschaften. Nach zahlreichen Eingemeindungen und der Auflösung der selbständigen Gutsbezirke waren es 42 Gemeinden im Jahre 1939, darunter die Städte Aken, Barby, Calbe (Saale), Schönebeck (Elbe) und Staßfurt.
Literatur zur Kreisgeschichte: Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 - 1945. Reihe A: Preußen. Band 6: Provinz Sachsen.- Walther Hubatsch [Hrsg].- Marburg (Lahn), 1975. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=5778 |
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