Identifikation |
Signatur: | C 55 Wittenberg |
Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Hochbauamt Wittenberg |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1776 - 1949 |
Laufmeter: | 13.80 |
Findhilfsmittel: | Findbuch von 2021 (online recherchierbar) |
Registraturbildner: | Der Geschäftsbereich des 1816 in Wittenberg eingesetzten Landbauinspektors umfasste das Gebiet der landrätlichen Kreise Wittenberg und Schweinitz sowie den Teil des Kreises Bitterfeld, für den jedoch ab 1827 ein Bauinspektor in Delitzsch zuständig wurde. Eine ab 1853 herausgelöste besondere Kreisbaumeisterstelle Herzberg wurde 1877 wieder mit dem Bauinspektor Wittenberg vereinigt. Ab 1922 bildete die Stadt Wittenberg einen eigenen Kreis, so dass nach den Baukreisänderungen im Zusammenhang mit der Auflösung des Hochbauamtes Eisleben ab 1924 das Hochbauamt bzw. ab 1947 das Landeshochbauamt Wittenberg für den Stadt- und Landkreis Wittenberg, den Kreis Schweinitz und das Schloss Annaburg aus dem ehemaligen Bezirk des Hochbauamtes Torgau zuständig war. Nach Auflösung der Landeshochbauämter im Juli 1949 wurden der Abteilung Bauwesen des Rates des Landkreises Wittenberg der Stadt- und der Landkreis Wittenberg und der gleichen Abteilung des Rates des Landkreises Schweinitz der Kreis Schweinitz zugewiesen. |
Bestandsinformationen: | Die Bestände der Hochbauämter, darunter auch der Bestand Hochbauamt Wittenberg, wurden in mehreren Ablieferungen in der Zeit von 1902 bis 1950 vom Staatsarchiv Magdeburg übernommen. 1989 erfolgte eine Überarbeitung der Gliederung dieser Bestände. Mit der Einrichtung des Landesarchivs Merseburg und der Bestandsabgrenzung zwischen den Landesarchiven Magdeburg und Merseburg gelangte der Bestand im Jahre 1994 in das hiesige Archiv. 2000 wurde ein noch unerschlossener Teil des Bestandes neu verzeichnet. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=533751 |
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