Identifikation |
Signatur: | C 55 Naumburg |
Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Hochbauamt Naumburg |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1817 - 1950 |
Laufmeter: | 4.80 |
Findhilfsmittel: | Findbuch von 2021 (online recherchierbar) |
Registraturbildner: | Die Bauinspektion Naumburg ging aus dem 1816 mit den Landkreisen Weißenfels und Zeitz und dem Stadtkreis Naumburg eingerichteten Baukreis Weißenfels hervor. Sie umfasste bis 1877 den seit 1818 wieder in einen Landkreis umgewandelten Kreis Naumburg, dem östlichen Teil des Kreises Eckartsberga sowie südlichen Teil des Kreises Querfurt. Ab 1877 erweiterte sich der Baukreis durch die Zuweisung des Restteils des Kreises Eckartsberga und 1908 durch die Übernahme der Querfurter Amtsbezirke Roßleben und Gleina vom Baukreis Eisleben. Nach dem ersten Weltkrieg erstreckte sich der Baubezirk auf den Stadtkreis Naumburg und bis zu dessen Eingliederung in den Kreis Weißenfels im Jahre 1932 auf den Landkreis Naumburg sowie bis 1937 auf den südlichen Teil des Kreises Eckartsberga , danach auf den gesamten Umfang dieses Kreises. Dem 1947 eingerichteten Landeshochbauamt Naumburg wurden die Stadtkreise Naumburg und Weißenfels, ein Teil des Landkreises Weißenfels, der Landkreis Eckartsberga sowie der südliche und westliche Teil des Landkreises Querfurt zugewiesen. Nach der Auflösung der Landeshochbauämter übernahmen diesen Bereich ab Juli 1949 die Abteilung Bauwesen des Rates des Landkreises Weißenfels im Landkreis Weißenfels und in den Stadtkreisen Weißenfels und Naumburg sowie die Abteilungen Bauwesen der Räte der Landkreise Eckartsberga und Querfurt in den Landkreisen Eckartsberga und Querfurt. |
Bestandsinformationen: | Die Bestände der Hochbauämter, darunter auch der Bestand Hochbauamt Naumburg, wurden in mehreren Ablieferungen in der Zeit von 1902 bis 1950 vom Staatsarchiv Magdeburg übernommen. 1989 erfolgte eine Überarbeitung der Gliederung dieser Bestände. Mit der Einrichtung des Landesarchivs Merseburg und der Bestandsabgrenzung zwischen den Landesarchiven Magdeburg und Merseburg gelangte der Bestand im Jahre 1994 in das hiesige Archiv. 2001 wurde ein noch unerschlossener Teil des Bestandes neu verzeichnet und der Bestand neu geordnet und umsigniert. Im selben Jahr erfolgte die Verfilmumg des Bestandes. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=533738 |
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