D 33 Amt Pegau, 1559-1816 (Bestand)[Location: Wernigerode]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:D 33
Benutzungsort:Wernigerode

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Amt Pegau
Laufmeter:0.80
Findhilfsmittel:Findbuch von 2010 (online recherchierbar)
Registraturbildner:Das Amt Pegau entstand aus einem 1378 erstmals nachweisbaren Geleitsamt der Markgrafen von Meißen, das diese im Herrschaftsbereich des Klosters Pegau einrichten ließen. Bei der Leipziger Teilung 1485 gelangte das Amt Pegau an das albertinische Herzogtum Sachsen. 1662 gelangte es unter Herzog Moritz durch Kauf an die Sekundogenitur Sachsen-Zeitz und fiel 1718 wieder an Kursachsen zurück. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses mussten mehrere Orte des Amtes Pegau an das Königreich Preußen abgetreten werden, dazu gehörten Dobergast, Elstertrebnitz (anteilig), Eulau (anteilig), Greitschütz (anteilig), Gröben (Hälfte), Costewitz (anteilig), Mausitz (Rittergut, anteilig), Michlitz (Hälfte), Oderwitz (anteilig), Pörsten, Rippach, Röcken (Hälfte), Schwerzau (Hälfte), Stöntzsch (anteilig), Tannewitz (anteilig), Trautzschen (anteilig) und Werben.
Bestandsinformationen:Der größte Teil der schriftlichen Überlieferung des Amtes Pegau befindet sich im Sächsischen Staatsarchiv - Staatsarchiv Leipzig. Die in das Landesarchiv Sachsen-Anhalt gelangten Archivalien betreffen in der Regel nur die 1815 an Preußen abgegebenen Orte und zusätzlich die Orte Pödelwitz (bei Groitzsch) und Droyßig (Amt Weißenfels). Die Archivalien waren bis 2010 unverzeichnet.
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4913
 
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