Identifikation |
Signatur: | A 15d |
Benutzungsort: | Magdeburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Stift Walbeck |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1463 - 1812 |
Laufmeter: | 6.00 |
Findhilfsmittel: | Behördenfindbuch, 1821 |
Registraturbildner: | Walbeck wurde von den gleichnamigen Grafen um 945 in ihrer Stammburg als dem Heiligen Pankratius geweihtes Hauskloster gestiftet. Der Propst wurde seit 1224 aus den Mitgliedern des Halberstädter Domkapitels gewählt. Neben ihm, dem Dekan und einem Vikar amtierten Stiftsherren, deren Zahl 1571 auf fünf festgelegt wurde. Am Ende des 16. Jh. schloss sich Walbeck der Reformation an. 1810 hob die westphälische Regierung das Stift auf. |
Bestandsinformationen: | Ein Aktenarchiv bildete sich bei den späteren (evangelischen) Dekanen des Stifts. Nach 1821 wurde es dem Regierungsarchiv Magdeburg übergeben, wo es als Teil des Stifterarchivs unter der Bezeichnung a Nr. 17 aufgestellt wurde. Ins Provinzialarchiv gelangten zunächst nur wenige Akten, die sich bei der Halberstädter Kammer befunden hatten. Handels- und Hypothekenbücher des stiftischen Gerichts lagen beim Amtsgericht Neuhaldensleben. 1890 wurden jene, 1927 diese dem Provinzialarchiv übergeben und vereinigt. |
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URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4413 |
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