Identifikation |
Signatur: | C 50 Mansfelder Seekreis (Eisleben) |
Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Landratsamt und Kreiskommunalverwaltung Mansfelder Seekreis (Eisleben) |
Laufzeit/Datum (detailliert): | (1570) 1797 - 1951 |
Weitere Hilfsmittel (PDF): | siehe unten unter »Dateien« Zwangsarbeiterinventar |
Laufmeter: | 24.00 |
Findhilfsmittel: | Findbuch von 2019 (online recherchierbar) |
Registraturbildner: | Allgemeine Behördengeschichte siehe unter 02.06.03. Landratsämter und Kreiskommunalverwaltungen im Regierungsbezirk Merseburg. Kreisgeschichte: Der Mansfelder Seekreis wurde 1816 aus dem kursächsischen Mansfelder Kreis, der Stadt Eisleben, dem Dorf Wimmelburg und einzelnen Orten der Ämter Lauchstädt und Sangerhausen gebildet und bestand somit ganz aus 1815 an Preußen abgetretenen kursächsischen Gebietsteilen. In der französisch-westfälischen Zeit gehörte das Kreisgebiet zum Distrikt Halle des Saaledepartements. Der Sitz des Landratsamtes wechselte zunächst mit dem Wohnort der Landräte und befand sich seit 1871 in Eisleben. Neben einer Reihe geringfügiger Grenzänderungen in den Jahren 1872, 1876 und 1939 bedeutete das Ausscheiden der Stadt Eisleben aus dem Kreisverband im Jahre 1908 den entscheidenden Einschnitt in der Kreisentwichlung. Im übrigen blieb das Kreisgebiet bis zum Jahre 1950 unverändert. Bei der Kreisreform im Juni 1950 wurde der Mansfelder Seekreis nach der Abtretung einiger Gebiete - 30 Gemeinden an den Saalkreis, sechs Gemeinden an den Kreis Querfurt und die Gemeinden Alsleben und Belleben an den Landkreis Bernburg - mit der bis dahin kreisfreien Stadt Eisleben und dem größten Teil (47 Gemeinden) des Mansfelder Gebirgskreises zum Landkreis Eisleben (Mansfeld) vereinigt. |
Bestandsinformationen: | Der nur zu einem geringen Teil erhaltene Bestand wurde in den Jahren 1928, 1962 und 1965 in drei Ablieferungen aus dem Landratsamt des Mansfelder Seekreises in Eisleben sowie aus den Kreisarchiven Hettstedt und Eisleben in das Staatsarchiv Magdeburg übernommen. Die Ordnung wurde im Jahre 1968 abgeschlossen. Mit der Einrichtung des Landesarchivs Merseburg und der Bestandsabgrenzung zwischen den Landesarchiven Magdeburg und Merseburg gelangte der Bestand im Jahre 1994 in das hiesige Archiv. |
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Files |
Files: | - LHASA_Zwangsarbeiterinventar_MER.pdf
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4010 |
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