Identifikation |
| Signatur: | C 24 KBA Halle |
| Benutzungsort: | Merseburg |
|
Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Kanalbauamt Halle |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1923 - 1951 |
| Laufmeter: | 5.10 |
| Findhilfsmittel: | Datenbank |
| Registraturbildner: | Für die Erledigung wasserbautechnischer Aufgaben, die ursprünglich die allgemeine Bauverwaltung mit wahrzunehmen hatte, wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts besondere Fachbehörden (Wasserbauinspektionen, Kanalbauämter) gebildet, deren Tätigkeitsdauer und Zuständigkeitsbereich weitgehend vom Fortgang und Abschluss der ihnen übertragenen Arbeiten abhängig war.
Die Wasserbaubehörden, die zunächst bei den drei Regierungen ressortierten, waren seit 1866 der Elbstromverwaltung unterstellt, die nach 1918 in das Oberpräsidium eingegliedert wurde und 1939 die Bezeichnung Wasserstraßendirektion erhielt.
Ausbau und Unterhaltung der Wasserstraßen gingen 1921 auf das Reich über, doch wurde die Verwaltung in der Provinzial- und Lokalebene auch weiterhin von Preußen im Auftrag des Reiches ausgeübt. Für die Arbeiten am Mittellandkanal wurden an den Bauschwerpunkten zahlreiche Kanalbauämter und -kassen, neu gebildet. Das betraf auch das Kanalbauamt Halle, welches Ende der 1920er Jahre errichtet wurde. |
| Bestandsinformationen: | Einige Akten aus dem früheren Kanalbauamt Halle gelangten bereits wenige Jahre nach 1945 in das Staatsarchiv Magdeburg. Der größte Teil des Bestandes wurde (zusammen mit Akten anderer Wasserbaubehörden) im Jahre 1996 vom Wasser- und Schifffahrtsamt Magdeburg, Außenstelle Halle/Saale, übernommen.
2015 erfolgte die Neuerschließung des Bestandes. |
|
| |
URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3958 |
| |