Identifikation |
Signatur: | M 571 |
Benutzungsort: | Merseburg |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Deutsche Investitionsbank, Zweigstelle Halle |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1931 - 1969 |
Laufmeter: | 9.80 |
Findhilfsmittel: | Ablieferungsverzeichnis |
Registraturbildner: | Mit der Auflösung der Länder 1952 wurden Bezirksdirektionen der Deutschen Investitionsbank eingerichtet. Ihnen unterstanden neu geschaffene Zweigstellen bzw. Kreisfilialen, die aber nur in wirtschaftlich bedeutenderen Kreisen eingerichtet wurden und jeweils für mehrere Kreise zuständig waren. Die Bezirksdirektion Halle (Große Steinstraße 20) unterhielt u.a. eine Zweigstelle in Halle, die für die Kreise Halle-Stadt, Merseburg, Naumburg, Zeitz, Hohenmölsen, Weißenfels und den Saalkreis zuständig war. Mit der Entstehung weiterer Filialen änderte sich die Zuständigkeit. Die DIB wurde zum 1. Jan. 1968 aufgelöst, ihre Aufgaben übernahm die neu gegründete Industrie- und Handelsbank der DDR. |
Bestandsinformationen: | Die Unterlagen wurden 1994 durch die Staatsbank Berlin, Landesfiliale Sachsen-Anhalt in Halle, an das damalige Landesarchiv Merseburg übergeben. Einen Überlieferungsschwerpunkt bilden Kreditakten, Akten über die staatliche Beteiligung an privaten Betrieben sowie Liquidationsakten. |
Zusatzinformationen: | Neben Halle bestanden 1953 Zweigstellen der DIB in Bitterfeld (zuständig für die Kreise Bitterfeld, Gräfenhainichen und Wittenberg), in Eisleben (zuständig für die Kreise Eisleben, Hettstedt, Aschersleben, Quedlinburg, Sangerhausen, Artern, Querfurt, Nebras) sowie in Dessau (mit der Zuständigkeit für die Kreise Dessau-Stadt, Roßlau, Bernburg sowie Köthen). Weitere Zweigstellen entstanden in der Folgezeit in Kreisen mit besonders ausgeprägter Investitionstätigkeit. Außerdem wurde eine Kombinatsfiliale Halle eingerichtet. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3869 |
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