Identifikation |
| Signatur: | H 291 |
| Benutzungsort: | Wernigerode |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Gutsarchiv Auligk (Patrimonialgericht) |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1583 - 1846 |
| Laufmeter: | 0.20 |
| Registraturbildner: | Auligk gehört zur Stadt Groitzsch, Lkr. Leipzig, Sachsen.
Der Ort war einst in einen oberen und einen unteren Teil geteilt, wobei sich letzterer Teil nochmals in einen Oberhof und einen Unterhof teilte, so dass es zeitweise drei Rittergüter in Auligk gab. Zum Rittergut Auligk-Oberteil gehörte das Dorf Minkwitz, das 1815 zur preußischen Provinz Sachsen kam, während Auligk im Königreich Sachsen verblieb. Durch diese Territorialveränderung wurde 1815 das Dorf Minkwitz vom Hauptgut Auligk-Oberteil abgetrennt, blieb aber in der Hand des gleichen Besitzers und wurde Sitz eines eigenen, in der preußischen Provinz Sachsen gelegenen Patrimonialgerichts (siehe Extrabestand). Zu Auligk-Unterteil gehörten hingegen Teile (insbesondere Personen, die Zinsen entrichten mussten) des 1815 an Preußen abgetretenen Dorfes Traupitz (vgl. H 479).
Im Staatsarchiv Leipzig gibt es einen korrespondierenden Aktenbestand. |
| Bestandsinformationen: | Der Bestzand wurde im Februar 2021 aus den AE der Gliederungsgruppe Auligk des Bestandes D 55 gebildet. |
| Zusatzinformationen: |
Literatur:
Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3257674 |
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