C 133 Wittenberg, Nr. 224 Bd. 1 Strafsache gegen Max Lemmerich und 4 Genossen aus Holzweißig wegen schweren Aufruhrs, schweren Landfriedensbruchs, versuchten Mordes bzw. Totschlags, Verbrechens gegen das Entwaffnungsgesetz und Anschluss an eine bewaffnete Gruppe \ Teilnahme am bewaffneten Aufstand[Location: Merseburg]

Archive plan context


Identifikation

Signatur:C 133 Wittenberg, Nr. 224 Bd. 1
Frühere Signaturen:C 80 Wittenberg, Nr. 676 Bd. 1

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Strafsache gegen Max Lemmerich und 4 Genossen aus Holzweißig wegen schweren Aufruhrs, schweren Landfriedensbruchs, versuchten Mordes bzw. Totschlags, Verbrechens gegen das Entwaffnungsgesetz und Anschluss an eine bewaffnete Gruppe
Teilnahme am bewaffneten Aufstand in Holzweißig, Bitterfeld und Umgebung (Verletzung von Bergwerksdirektor Dr. Haberland durch Schüsse) am 26. März 1921
Enthält/ Darin:Enthält auch: Mitteilungsblatt der revolutionären Betriebsorganisationen der Allgemeinen Arbeiter-Union, Wirtschaftsbezirk Bitterfeld mit dem Streikaufruf "Was soll das Proletariat tun?", März 1921.- Zeichnungen des Autos und des Tatorts des Anschlags auf Bergwerksdirektors Dr. Haberland bei Holzweißig einschließlich der Einschüsse, 27. Mai 1921.- Fahndungsaufrufe "Raubüberfall bei Holzweißig! 20000 Mark Belohnung!", 22. April 1921.- Strafsache gegen Richard Baer (geb. 17.11.1886) aus Holzweißig wegen Landfriedensbruchs, April - Juni 1921.- Ermittlungen gegen den angeblichen "Kommunistenführer" Herrmann bzw. Josef Siratzky (Sieratzky; Ziratzki) aus Holzweißig wegen Beteiligung an den Unruhen (sollte sich in Finsterwalde verborgen haben; Verfahrenszeichen 728/21).
Laufzeit/Datum (detailliert):1921

Kontext

Provenienzstelle:Staatsanwaltschaft Halle
 

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