Identifikation |
| Signatur: | A 53, R Nr. 76 Bd. 1 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Dr. Ludolph Rolevin, gräflich barbyscher Superintendent, wohnhaft zu Stolp in Pommern
Christian Burow und Martin Hoppe als Ehemänner von Sophia und Ursula Schröder, Georg Schröder d.J., Schwiegersöhne, Töchter und Sohn von Georg Schröder d.Ä., alle als seine Erben, sowie Michael Fleck und Elias Riese als verordnete Vormünder für Ursula, Abigail und Hans Schlicker, Kinder der verst. Hans Schlicker und Regina, geb. Schröder, Anna, geb. Lade, Witwe des Georg Schröder d.Ä., sowie Tiber Schröder, alle Bürger zu Stolp in Pommern |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Das Testament des Georg Schröder wurde für ungültig erklärt und festgelegt, daß die Erbschaft nach den Regelungen der Stadt Stolp übergeben wird. Dabei sind Gelder, 1.000 fl, die Rolevin erhalten hatte, sofort in die Erbschaftsmasse zurückzuführen. Rolevin sollte diesen Kredit angeblich laut Testament behalten dürfen. Die Erbschaftsregelungen der Stadt Stolp in Pommern basierten auf lübischem Recht und unterschieden sich von sächsischem Recht, welches Rolevin als gräflich barbyscher Superintendent auf seine Person angewendet wissen wollte. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1610 - 1619 |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | R 3137 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3194510 |
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