Identifikation |
Signatur: | C 133 Halle, Nr. 5 |
Frühere Signaturen: | C 80 Halle, Nr. 273 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Strafsache gegen Friedrich Grünberg (geb. 21. Januar 1890) aus Dresden und Boleslaus Müller (geb. 30. Januar 1883) aus Duisburg wegen Hochverrats, Aufruhrs, Landfriedensbruchs, Verbrechens gegen das Entwaffnungsgesetz und Leitung einer bewaffneten Gruppe Leitung des Aufstandes im Mansfeldischen (Hettstedt, Thondorf, Kostermansfeld, Mansfeld, Helbra) durch Funktionäre der Vereinigten Kommunistischen Partei (VKPD) und der Allgemeinen Arbeiter-Union und Raub von Geld aus verschiedenen öffentlichen Kassen und Banken sowie Befreiung von Gefangenen im Amtsgericht in Mansfeld vom 22. März 1921 an |
Ort: | Dresden, Duisburg |
Tätigkeiten: | Tischler, Bergmann |
Rechtsbetreff: | Hochverrat, Aufruhr, Landfriedensbruch, Verbrechen gegen das Entwaffnungsgesetz, Leitung einer bewaffneten Gruppe |
Verfahrenszeichen: | 273/21 |
Urteil: | 14.06.1921: 9 Jahre Zuchthaus, 9 Jahre Ehrverlust (Grünberg); 10 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverlust, 300 Mark Geldstrafe (Müller) |
Enthält/ Darin: | Enthält auch: Fotos von Max Hoelz (Hölz), Josef Schneider und Wilhelm Hering alias Ferry.- Urteil des Außerordentlichen Gerichts Dresden in der Strafsache gegen Karl Schulz (geb. 26. August 1899), Hermann Franke (geb. 23. Mai 1899), Robert Röhl (geb. 16. März 1889), Willi Uebe (geb. 24. November 1894) und Heinrich Heynemann (geb. 25. März 1885) wegen Verbrechens gegen das Sprengstoffgesetz (Dynamitattentate auf die Landgerichte in Dresden und Freiberg am 23. März 1921; bis 10 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust), 23. April 1921. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1921 - 1926 |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Staatsanwaltschaft Halle |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3143461 |
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