Identifikation |
| Signatur: | A 53, E Nr. 85 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Joachim von Esebeck, Herr auf Groß Salza (Schönebeck-Salz- elmen) und Aken/E. (Beklagte)
Chuno von Arnim, fürstlich erzbischöflich magdeburgischer Hauptmann zu Wanzleben, für sich und in großväterlicher Vormundschaft des Sohnes seines verst. Sohnes Hieronymus Andreas, Christoff Heinrich von Arnim, Reichardt von Below, kursächsischer Hauptmann, für seine Ehefrau und Kinder sowie für Benigna von Drachsdorf, Tochter des Hieronymus von Drachsdorf, für letztere auch Dr. Johann Neigenfeind, nach Reichardt von Belows Tod (zw. 1616 u. 1618) seine Brüder August und Wolff von Below für Reichardts Söhne Christian und Hans Georg von Below, alle als Erben des fürstlich erzbischöflich magdeburgischen Hofmarschalls Andreas von Drachsdorf (Kläger) |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Joachim von Esebeck hatte das Gut zu Aken an der Elbe rechtmäßig von Andreas von Drachsdorf auf Zeit erworben. Zu diesem Gut kaufte er von Catharina, vermählter Kurfürstin von Brandenburg, 1598 die "Lobzer Mark" für 8.000 Taler dazu. Nach dem Tod des Andreas von Drachsdorf forderten seine Erben das Akener Gut inklusive des dazugekauften Besitzes als ihr Erbteil ein. Nachdem die Drachsdorf-Erben in der ersten Instanz Erfolg hatten, wandte sich Esebeck an das Reichskammergerichtes. Am Ende des Prozesses einigten sich die Parteien untereinander in zwei Verträgen 1616 und 1618. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1606 - 1619 |
| Umfang: | 10,5 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | E 1881 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2631201 |
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