Identifikation |
| Signatur: | A 53, E Nr. 81 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Elisabeth Lisperger, geb. Weyland, ehem. Witwe des Johann Erlewein, Notar des bischöflichen Hofes zu Worms, Bürgerin daselbst, und ihre Treuhänder Johann Linck, Vikar des Domstifts zu Worms, Veltin Armbroster, Hans Waffe, Ratsherr zu Worms, und Leonhard Linck, alle Bürger zu Worms (Kläger)
Bürgermeister und Rat der Stadt Erfurt (Beklagte) |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
1494 gewährte Johann Erlewein der Stadt Erfurt einen Kredit von 1.000 Gulden mit einer jährlichen Rente von 50 Gulden für sich und seine Erben. Nach 13 Jahren des Ausbleibens des Geldes wandte sich die ehem. Witwe des Erlewein an das Reichskammergericht. Johann Erlewein machte sein Testament 1504 und ab 1508 wurden von Erfurt die Zahlungen eingestellt. Erfurt bestritt die Existenz dieses Vertrages. Etwa 1525 verstarb die Klägerin, aber das Reichskammergericht entsprach in seinem Urteil den vorliegenden Dokumenten, d.h. für sie und ihre Erben. Als Erfurt nach dem ersten Urteil des Reichskammergerichtes noch nicht zahlte und auf seiner Position beharrte, wurde 1525 das Urteil bekräftigt mit Androhung der Reichsacht gegen Erfurt. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1429 - 1526 |
| Umfang: | 5 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | E 922 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2631197 |
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