Identifikation |
Signatur: | A 53, D Nr. 4 |
Frühere Signaturen: | A 53, C Nr. 4 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Heinrich Daube, Bürger zu Osterwieck (Beklagte)
Bartholdt Hagemann, Amtmann auf Stapelburg (Kläger) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Im Oktober 1621 verkaufte Heinrich Daube sein Haus und Hof in Osterwieck für 1.166 Taler zu 24 Mariengroschen an Bartholdt Hagemann. Während im Vertrag die Bezahlung in guter Reichswährung vereinbart wurde, zahlte Hagemann die vereinbarte Summe nur mit minderwertigen Münzen (Schreckenbergern). Der Wechselkurs zwischen den Münzarten war zum Zeitpunkt des Handels, dass 966 Taler 24 Groschen an Schreckenbergern nur 120 Taler 30 Mariengroschen guter Münze entsprachen. Während Daube auf die vereinbarte Zahlung wartete, setzte Hagemann über die Kanzlei des Bistums Halberstadt seine Immittierung in das verhandelte Objekt durch. Dagegen appellierte Daube am Reichskammergericht. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1621 - 1625 |
Umfang: | 6 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | D 294 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2631122 |
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