Identifikation |
Signatur: | A 53, B Nr. 10 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Conrad Barkenstett, Bürger zu Nordhausen (Beklagte)
Bürgermeister und Rat der freien und Reichsstadt Nordhausen (Kläger) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Conrad Barkenstett erbte von seinem Vater Besitz in der Stadt Frankenhausen. Dafür erhielt er einen Geldbrief von der Stadt Nordhausen, deren Bürger er war. Für die Nutzungs eines ererbten Gutes wollte Nordhausen ihm jährlich 16 Gulden zahlen. 1479 zog die Stadt Nordhausen mit Gewalt und ohne Grund den Geldbrief ein. Barkenstetts Klage vor dem Stadtgericht führte zu Gefängnishaft und späterer Ausweisung. Mit Einrichtung des Reichskammergericht verklagte er die Stadt Nordhausen auf Rückgabe seines Eigentums, 256 Gulden plus Zinsen auf den Geldbrief und auf Entschädigung. Diese neue juristische Situation traf die Stadt Nordhausen völlig unvorbereitet; sie konnte bei ihrer Verteidigung nur auf ihre juristischen Privilegien verweisen. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1479 - 1511 |
Umfang: | 2 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | B 722 |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch (GR): A 53, B Nr. 11 Conrad Barkenstett, ehemaliger Bürger zu Nordhausen (Beklagte) \ \ Heinrich Ramm, Bürger zu Nordhausen (Kläger), 1497-1503 (Akte)
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2565863 |
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